Einen derartigen Topspieler ins Team zu bekommen, ist auch vor einem anderen Hintergrund enorm wichtig. Inzwischen hat sich herauskristallisiert, dass der Heilungsverlauf von Stephan Vogt doch nicht den erhofften Verlauf nehmen kann, er wird in der ersten Phase der Saison definitiv nicht zur Verfügung stehen.
Für Andreas Driendl waren die vergangenen Tage natürlich aufregend. „Vor zwei Monaten hatte ich sicherlich noch nicht daran gedacht, den Verein zu wechseln“, erklärte er. „Die Umstände sind jetzt halt nun mal so gekommen und ich habe nach dem Interesse aus Ravensburg mit meiner Familie die Entscheidung ausgiebig besprochen“, so Andreas Driendl. „Ravensburg ist ein Super-Verein, ich habe das über die vergangenen Jahre natürlich mitverfolgt. Die letzten zwei Spielzeiten lief es mit den Verletzungen natürlich nicht so toll. Aber wenn ich auf den diesjährigen Kader schaue, dann ist da viel Potential es in die Play-offs zu schaffen – und darüber hinaus“, betont der Neuzugang.
Der Vertrag hat zunächst eine Laufzeit von einem Jahr, Andreas Driendl wird im Towerstars Team mit der Rückennummer 86 auflaufen.
eishockey.net / PM Ravensburg