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(1:0) - (1:0) - (1:3) - (0:0 ОТ) - (1:0 SO)
15.01.2023, 14:00 Uhr

Top-Vier-Duell in Straubing

Zwei Derbys in vier Tagen für den ERC Ingolstadt

Þ15 Januar 2023, 13:23
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Zwei Derbys in vier Tagen hält die nahe Zukunft für die Panther bereit. Bevor sie am Mittwoch die Nürnberg Ice Tigers in der heimischen SATURN-Arena empfangen, steht am Sonntagnachmittag zunächst der Auftritt bei den Straubing Tigers an (14 Uhr). Der ERC reist als Tabellenzweiter zu den viertplatzierten Niederbayern.

Mit dem 4:3-Heimsieg gegen die Düsseldorfer EG ist den Oberbayern nicht nur ein erfolgreicher Start in das Wochenende gelungen, sondern durch die gleichzeitige Niederlage der Adler Mannheim gegen Köln eroberten sie auch den zweiten Tabellenplatz zurück. Auch vom zweimaligen Ausgleich und dem späten Anschlusstor der Rheinländer haben sich die Panther nicht von ihrem Matchplan abbringen lassen und ihr Spiel durchgezogen. „Ich bin heute sehr zufrieden mit unserer Leistung“, bilanzierte daher auch Cheftrainer Mark French, der beim Gastspiel in Straubing voraussichtlich nicht mit einem Rückkehrer rechnen kann.

Die Voraussetzungen für einen Sieg im Eisstadion am Pulverturm, in dem die Panther ohnehin 13 der vergangenen 14 Auftritte nicht gewinnen konnten, waren zwar schonmal besser, denn der ERC muss weiterhin auf mehrere Top-Stürmer verzichten. Nichtsdestotrotz können die Blau-Weißen mit breiter Brust in das Derby gehen. Acht der vergangenen zehn Partien haben sie gewonnen, zeigten in allen drei bisherigen Saisonduellen mit den Tigers gute Leistungen und ließen vor allem in den beiden Heimspielen gegen die Niederbayern nichts anbrennen.

Wenn die Straubinger in dieser Saison auf DEL-Eis stehen, sind viele Tore fast schon vorprogrammiert. Durchschnittlich 6,13 Treffer fallen pro Partie mit Beteiligung der Niederbayern. Offensiv ist das Team von Trainer Tom Pokel hervorragend besetzt. Wie auch bei den Panthern, haben bereits fünf Tigers-Stürmer mindestens zehn Treffer auf ihrem Konto. Zudem verfügen die Niederbayern über ein starkes Powerplay, das jenseits einer Erfolgsquote von 25 Prozent operiert. Defensiv sind sie aber verwundbar. Kein Team unter den Top-Acht der Tabelle musste mehr Gegentore hinnehmen. Allerdings: Zuhause agieren die Straubinger deutlich stabiler als auswärts. Während es auf fremdem Eis bereits 70 Mal im eigenen Kasten einschlug, mussten die Tigers-Goalies zuhause bisher nur 49 Mal hinter sich greifen.

Zwischen den Pfosten hat Youngster Florian Bugl den Ausfall von Hunter Miska im Herbst genutzt, und inzwischen nicht nur mehr Spiele absolviert, sondern auch mehr Siege gefeiert sowie die bessere Fangquote und den besseren Gegentorschnitt.

Pulverturm eine Festung: Auch in dieser Saison spielen die Tigers ihre fast schon gewohnte Heimstärke aus. In bisher 20 Spielen gingen sie nur vier Mal als Verlierer vom Eis und blieben nur in drei Partien punktlos.

2:1 für den ERC: In den bisherigen drei Saisonduellen setzten sich die Oberbayern zweimal in heimischer Halle deutlich durch. Mit 5:2 und 6:3 behielt man die Oberhand. Beim ersten Gastspiel in Niederbayern gaben die Panther durch zwei Gegentore innerhalb von 23 Sekunden im Schlussabschnitt den möglichen Sieg aus der Hand.

Treffsichere Top-Spieler: Mit Taylor Leier, Travis St. Denis, Marcel Brandt und Mark Zengerle haben bereits vier Tigers mindestens 30 Scorerpunkte gesammelt. Jason Akeson, der DEL-Topscorer der Vorsaison, steht nach einem verhaltenen Start bei 29 Zählern, kam in den vergangenen Wochen aber immer besser in Fahrt.

Bereits am Mittwoch bebt die SATURN-Arena wieder. Dann steigt das nächste Derby gegen die Nürnberg Ice Tigers (19:30 Uhr).

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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