Am Mittwochabend empfängt der EHC Red Bull München im Olympia-Eisstadion die Krefeld Pinguine (25. Oktober 2017 | 19.30 Uhr | telekomsport.de live). Dabei kommt es zum Duell zwischen dem Topscorer der Liga und dem führenden der Torschützenliste. Mit einem Dreier wollen die Red Bulls die neu eroberte Tabellenführung verteidigen und damit den achten DEL-Heimsieg in Folge einfahren.
„Positiv nach vorne blicken“:
Die knappe 4:5-Niederlage im Penaltyschießen in Berlin am vergangenen Sonntag soll schnellstmöglich vergessen gemacht werden. „Wir hatten schon ein leichtes Chancenübergewicht und können nicht ganz zufrieden sein“, erklärt Frank Mauer nach der Partie. Gegen Krefeld gilt es daher, die Möglichkeiten vor dem Tor besser zu nutzen. „Wir blicken positiv nach vorne, um die nächsten drei Punkte einzufahren“, sagt Münchens Verteidiger Konrad Abeltshauser zuversichtlich.
„Sehr gute Chancen auf den Sieg“:
„Wir müssen konzentriert und fokussiert an die Sache herangehen, genau wie in den vergangenen Spielen“, erklärt auch Mauer und fügt an: „Wenn wir das beibehalten, dann haben wir am Mittwoch sehr gute Chancen auf den Sieg.“ Verzichten müssen die Münchner gegen Krefeld auf Jon Matsumoto und Jerome Flaake, die beide noch verletzt ausfallen. Dass die Pinguine ein alles anderer als einfacher Gegner sind, bekamen die Red Bulls am ersten Spieltag der DEL-Hauptrunde zu spüren. Erst in der Verlängerung gelang Michael Wolf der Siegtreffer für München.
Vorbereiter gegen Vollstrecker:
Die Partie zwischen dem Spitzenreiter und dem Tabellenelften ist gleichzeitig auch das Duell zwischen dem Topscorer der Liga und dem Toptorjäger. Keith Aucoin führt die DEL-Scorerliste mit 24 Punkten, davon 21 durch Assists, an. Dahinter liegt der Krefelder Marcel Müller mit 19 Zählern. Zehn davon sammelte er durch selbst erzielte Tore – Ligahöchstwert. Bemerkenswert: Auch die Plätze drei und vier der Scorerliste belegen mit Daniel Pietta (17 Punkte) und Steven Pinizotto (15) ein Krefelder und ein Münchner.
eishockey.net/ PM EHC Red Bull München
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