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Dass dem French-Team der Heimsieg gegen Wolfsburg am Mittwoch Selbstvertrauen gegeben hatte, war gestern im Auswärtsspiel bei den Löwen Frankfurt deutlich zu sehen. Mit einer über weite Strecken souveränen Vorstellung bestimmten sie die Partie, ließen defensiv nur wenig zu und zeigten sich offensiv effizient. Auf diesen Leistungen der vergangenen Tage lässt es sich aufbauen. Eine ähnlich geschlossen Mannschaftsleistung wird auch morgen gegen die Berliner nötig sein, um erfolgreich sein zu können. Bestenfalls gelingt es den Blau-Weißen, nochmals eine Steigerung hinzulegen.
Ob Mat Bodie, der gestern kurzfristig krankheitsbedingt nicht zur Verfügung stand, morgen wieder auflaufen kann, steht noch nicht fest. Immerhin kehrten mit Travis St. Denis (nach Sperre) und Devin Williams (nach Verletzung) zwei Akteure wieder in den Kader zurück.
Rekordmeister kommt als Tabellenführer
Nach einer völlig verkorksten Saison inklusive Verpassen der Playoffs stehen die Eisbären nun wieder an der Tabellenspitze und sind bisher das zweifellos stärkste Team der Saison. Zwar verloren sie ihr gestriges Heimspiel gegen die Kölner Haie mit 1:0 nach Penaltyschießen, doch die Hauptstädter sind ohnehin auswärts siegfreudiger als zuhause. 21 Punkte holten sie in neun Partien in der Fremde. Zuletzt gelangen sogar fünf Erfolge in Serie mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 33:8.
Schwächen findet man im Spiel des Rekordmeisters kaum. 69 erzielte Tore, Bestwert der Liga. 36 Gegentore, die wenigsten in der DEL. Mit Jake Hildebrand haben sie außerdem den Goalie mit der besten Fangquote, dem niedrigsten Gegentorschnitt sowie den meisten Shutouts der Liga im Kader. Und offensiv verfügen sie über eine extrem hohe Qualität in der Spitze sowie in der Tiefe.
