Umso mehr darf man derzeit als ESVK Fan mit einem Lächeln und dem positiven Gefühl eines Sieger-Gens durch die Straßen der Stadt gehen, wo einem mit etwas Glück auch von manchem Nicht-Eishockey-Anhänger anerkennend auf die Schulter geklopft wird.
Und das Geheimnis des bisherigen Erfolges? Wir sind alle ein großes TEAM – Gemeinsam sind wir stark!
Ob in den ESVK- Fanclubs, die aller früheren internen Rivalitäten zum Trotz gemeinsam viele Unterstützungsaktivitäten initiieren, ob in der Vorstandschaft, die ohne Querelen und trotz finanzieller Herausforderungen im Hintergrund gemeinsam die Fäden zieht, ob in der Mannschaft, die in vorbildlicher Weise zusammen mit dem Trainergespann ein ums andere mal für Überraschungen sorgt – alle interpretieren den Teamgedanken nicht als „Toll Ein Anderer Machts“, sondern verstehen die Gemeinschaft als starkes Kollektiv, in dem jeder einzelnen mit seinen Stärken zur Geltung kommen kann. Und das als jüngstes Team und mit einem der kleinsten Etats der der Liga !
Perfekt sind wir alle nicht – aber Fans, Verantwortliche und Spieler arbeiten jeden Tag hart daran, mit den gegebenen Möglichkeiten das Beste für den Verein, die Stadt und die Region zu erreichen.
Und hart arbeiten wollen die Joker auch am einzigen Spiel des kommenden Wochenendes, haben Sie sich nach dem Spiele-Marathon der letzten Wochen am Sonntag eine kleine Verschnaufpause vergönnt und auf Grund der ungeraden Mannschaftsanzahl in der Bundesliga spielfrei. Beim Heimspiel am Freitag, den 21.01.2011 um 19.30 Uhr in der Sparkassen Arena, bei dem das Team von Trainer Ken Latta wohl bis auf Michael Fröhlich komplett auflaufen kann, hängen die Trauben dennoch ungemein hoch. Die Falken, eine etablierte Bundeligamannschaft, gespickt mit zahlreichen jungen Förderlizenztalenten und einigen Starspielern, haben sich zuletzt mit Kellen Briggs auch auf der Torhüterposition nochmals entscheidend verstärkt.
Mit ihren stimmgewaltigen Fans im Rücken und der breiten Brust als zweitbeste Heimmannschaft der Liga, ist es den Mannen um Kapitän Christoph Assner auch vor diesem namhaften Gegner nicht bange, wenngleich eine gehörige Portion Respekt dabei ist.
eishockey.net / PM Kaufbeuren