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Ζ-Ε
(0:0) - (1:1) - (0:0) - (0:0 ОТ) - (1:0 SO)
19.11.2024, 19:30 Uhr

Topspiel unter der Woche

DSC reist zum zweiten mal nach Bietigheim

Þ18 November 2024, 14:41
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deggendorf
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Keine Zeit zum Verschnaufen bleibt den Spielern des DSC mit Blick auf den aktuellen Spielplan. Am vergangenen Sonntag verlor man deutlich mit 6:2 gegen den EC Peiting, bereits am Dienstag, dem 19.11.2024 geht es um 19:30 Uhr mit einem Kracher weiter. Dann tritt man die Reise ins Ellental zu den Bietigheim Steelers an. Während beide Teams einen Vergleich in der Festung an der Trat noch schuldig sind, spielt man bereits die zweite Partie aus Sicht der Deggendorfer auswärts in der EgeTrans Arena. Der Liga-Auftakt ging damals mit 6:2 an die Steelers. Vieles läuft richtig, wenn man sich die Formkurve der Steelers genauer ansieht - aus den letzten zehn Partien konnte man acht Siege einfahren. Lediglich gegen Passau musste man sich Mitte Oktober etwas überraschend geschlagen geben, auch das Auswärts-Derby bei den Heilbronner Falken ging nach vogelwilden 60 Minuten mit 7:6 verloren. Am Sonntag setzte man sich im Stile einer Spitzenmannschaft mit 4:1 gegen die Höchstadt Alligators durch.

Mit Blick auf den Kader der Steelers stechen vor allem zwei Akteure heraus - zum einen Topscorer Marek Racuk, der in 15 absolvierten Spielen bereits 28 Scorerpunkte sammeln konnte, 21 davon als Assist. Und zum anderen Erik Nemec, welcher in 16 Partien 21 Torbeteiligungen vorweisen kann und größtenteils mit 12 Treffern als Verwerter der Vorlagen von Racuk bereitsteht. Mit drei Game-Winning-Goals ist Nemec zudem auch der Mann für die wichtigen Treffer bei den Steelers. Spieler wie Tyler McNeely, der aktuell noch auf seine Einbürgerung wartet, oder Captain Alex Preibisch, der den Weg von der DEL über die DEL2 in die Oberliga mit den Steelers antrat, sorgen zudem für ordentlich Durchschlagskraft im Team von Headcoach Alex Dück. Nach dem 4:1-Heimsieg gegen Höchstadt analysierte der 44-jährige: „Es war eine enge Partie, in der wir die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen haben. Allerdings hätten wir das Spiel in der Offensive einfacher gestalten können, besseres Puck-Management betreiben müssen. Teilweise hat das zu den ‚Rush-Against-Situationen' geführt.

In solchen Situationen müssen wir einfacher spielen und die Scheibe besser laufen lassen. Der frühe Forecheck von Höchstadt hat uns vor allem im Spielaufbau schon Probleme bereitet." Sucht man bei den Steelers aktuell nach einem Haar in der Suppe, so wird man beim Powerplay fündig, in den letzten 14 Situationen gelangen lediglich drei Treffer. Für Dück ist das zu wenig: „Wir müssen in Überzahl wieder mehr unsere Chancen nutzen, noch dazu, wenn Du z.B. gegen Höchstadt fünf Minuten Powerplay spielen kannst." Angesprochen auf den Dienstags-Gegner und die DSC-Niederlage gegen Peiting schätzt Dück die Ausgangslage komplett neu ein: „Form hin oder her, in dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Es heißt nicht, dass ihre Leistung gegen uns genauso sein wird.

Sie haben Tiefe im Kader und können mit der Scheibe umgehen, das Ergebnis gegen andere ist für uns irrelevant." Jiri Ehrenberger gab nach der Auswärtspleite gegen Peiting zu Protokoll: „Das waren heute zu viele individuelle Fehler und zu wenig Laufbereitschaft, das hat Peiting knallhart ausgenutzt. So gehen wir nach dem ersten Drittel mit einem unerwarteten Drei-Tore-Rückstand in die Kabine. Unser Matchplan war eigentlich dann auf den Anschlusstreffer zu gehen, leider haben wir zweimal früh im Drittel erneut ein Gegentor hinnehmen müssen. Der Anschluss kam mit dem 5:1 dann zu spät. Wenn man sich die 60 Minuten ansieht, müssen wir aufpassen, dass uns so ein erstes Drittel vor allem auswärts nicht mehr passiert, das macht dem Heimteam natürlich Beine."

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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