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Topspiel-Wochenende vor Weihnachten

Þ20 Dezember 2019, 02:28
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Im Halb-Finale ging es im Frühjahr heiß her
Foto: Arie Leeuwesteijn

Topspiel-Wochenende für den Herner EV! Am Freitag geht es zum Tabellenfünften, den EXA IceFighters nach Leipzig (20 Uhr, Kohlrabizirkus), am Sonntag kommt der aktuelle Spitzenreiter, die Tilburg Trappers in die Hannibal-Arena (18.30 Uhr). Mit einem Sechs-Punkte-Wochenende würden die Grün-Weiß-Roten Weihnachten als Tabellenführer der Oberliga Nord verbringen. Ein Ziel, das es zu verfolgen gilt, dem aber ganz harte Arbeit bevorsteht.

Die Lage beim HEV

„Wir haben bisher eine ordentliche Trainingswoche hinter uns, denn wir konnten endlich wieder im normalen Rhythmus trainieren“, sagt HEV-Coach Danny Albrecht. Dabei stand auch eine etwas längere Video-Analyse der 2:3-Pleite in Erfurt auf dem Plan, in der Albrecht seiner Mannschaft noch mal aufzeigte, was bei den Black Dragons nicht gut lief. Personell hat sich die Lage nicht verändert. Thomas Ziolkowski muss mit seiner Gesichtsverletzung aus der Partie in Rostock weiterhin pausieren. Die beiden Förderlizenz-Spieler Maximilian Herz und Noah Bruns werden am Freitag letztmalig in diesem Jahr für den EHC Neuwied auf das Eis gehen. Beide stehen dem HEV ab Sonntag, bis zum Jahreswechsel, dann komplett zur Verfügung.

Die Gegner am Wochenende

Die ersten beiden Partien der laufenden Saison konnte der HEV gegen die EXA Icefighters aus Leipzig für sich entscheiden (7:3 & 3:1), am Freitag steht nun bereits das dritte Aufeinandertreffen an. „Leipzig hat in den letzten Wochen sehr konstant gepunktet, obwohl sie auch einige verletzungsbedingte Ausfälle zu verkraften hatten“, zollt Danny Albrecht den Sachsen Respekt. Dabei kommt es im Kohlrabizirkus wieder zum Duell der Gerike-Brüder Sven (Coach der Icefighters) und Lars (Co-Trainer beim HEV).

Am Sonntag ist dann Tilburg zu Gast in Herne. Die Trappers sind die Mannschaft, die im bald endenden Jahr 2019, auch auf Grund der Halbfinal-Playoffs der vergangenen Saison, am häufigsten als HEV-Gegner in der Hannibal-Arena auf dem Eis standen. Das erste Heimspiel konnte die Herner nach einem intensiven Spiel mit 4:3 für sich entscheiden, in Tilburg setzte es eine 3:6-Pleite. „Das ist immer noch die beste Mannschaft der Oberliga. Eine ganz starke Truppe“, so Danny Albrecht.

Am letzten Wochenende hatten die Trappers komplett spielfrei, da der Großteil der Mannschaft für die Nationalmannschaft der Niederlage in der Olympia-Qualifikation aufs Eis ging. Dabei kam es in der entscheidenden Partie über das Weiterkommen zu einem Novum: Das Spiel gegen Gastgeber Spanien musste auf Grund eines nicht zu reparierenden Loch im Eis abgebrochen werden. Wann dieses Spiel nachgeholt wird, steht nicht fest. Sollten die Niederlande die dritte Runde der Vorqualifikation erreichen, träfen sie vom 6. bis zum 9. Februar in Nursultan auf Gastgeber Kasachstan, Polen und die Ukraine.

 

Für alle, die die Spiele nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von diesen Partien!

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