Torhüter-Notstand in Pittsburgh
Vancouver Canucks - Pittsburgh Penguins 6:2 (2:1; 4:1; 0:0) |
+ + + Alexander Pechurski war nach der 2:6-Niederlage der Pittsburgh Penguins in Vancouver in aller Munde. Der 19-Jährige, der am Vorabend noch für die Tri-City Americans in der Western Hockey League (WHL) zwischen den Pfosten stand, kam nach dem fünften Gegentor für John Curry zum Einsatz und musste bei 13 Schüssen nur den von Ryan Kesler passieren lassen. Die Pens mussten in diesem Spiel verletzungsbedingt auf ihre beiden Stammtorhüter Marc-Andre Fleury und Brent Johnson verzichten. Henrik Sedin, Willie Mitchell, Alexandre Burrows (elftes Tor im siebten Spiel), Jannik Hansen und Mikael Samuelsson hatten zuvor für die Canucks getroffen, Evgeni Malkin und Matt Cooke trafen für Pittsburgh.
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San Jose Sharks - Edmonton Oilers 4:2 (2:1; 2:0; 0:1)
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+ + + Ein Doppelpack von Devin Setoguchi binnen 98 Sekunden brachte Thomas Greiss und die Sharks endgültig auf die Siegerstraße. Patrick Marleau und Denis Grebeshkov hatten zuvor für ein 1:1-Unetnschieden gesorgt. Joe Thronton (Sharks) und Patrick O'Sullivan (Oilers) sorgten letztlich für das Endergebnis. Greiss, der erstmals in diesem Kalenderjahr zum Einsatz kam, wusste mit 27 Saves zu gefallen.
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Columbus Blue Jackets - Chicago Blackhawks 5:6 (2:3; 2:0; 1:3) |
+ + + Ein starkes Schlussdrittel bescherte den Chicago Blackhawks einen 6:5-Auswärtssieg bei den Columbus Blue Jackets. Jonathan Toews (2) und Tough-Guy Ben Eager wandelten einen 3:4-Rückstand in eine 6:4-Führung um. Raffi Torres konnte nur noch zum 5:6 verkürzen. Zuvor hatten Andrew Ladd, Troy Brouwer und Marian Hossa für die Hawks getroffen, Rick Nash (2), Kristian Huselius und Kris Russell waren für die Jackets erfolgreich.
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Phoenix Coyotes - Minnesota Wild 6:4 (2:0; 0:1; 4:3) |
+ + + Mit 6:4 siegten die Phoenix Coyotes auf eigenem Eis gegen die Minnesota Wild. Petr Prucha (2), Shane Doan, Radim Vrbata, Vernon Fiddler und Adrian Aucoin markierten die Tore für die Yotes. Bei den Wild bestätigte Guillaume Latendresse mit einem Dreierpack seine gute Form, konnte die Niederlage jedoch nicht verhindern. Owen Nolan traf ebenfalls für die Wild.
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St. Louis Blues - New York Rangers 4:1 (1:0; 0:1; 3:0) |
+ + + Dank drei Toren im Schlussdrittel besiegten die St. Louis Blues die New York Rangers im hemischen Scotttrade Center mit 4:1. Roman Polak, Alex Steen und David Backes (Empty Net) schossen die Blues zum Sieg, nachdem David Perron und Brian Boyle für ein 1:1 nach 40 Spielminuten gesorgt hatten.
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Carolina Hurricanes - Atlanta Thrashers 3:5 (1:1; 0:2; 2:2) |
+ + + Über einen 5:3-Auswärtssieg in Raleigh konnten sich Christoph Schubert und die Atlanta Thrashers freuen. Zach Bogosian, Jim Slater, Rich Peverley, Ilya Kovalchuk und Nik Antropov (Empty Net) ließen die Thrashers jubeln. Jussi Jokinen (2) sowie Ray Whitney trafen für die Gastgeber. Christoph Schubert blieb ohne Zähler.
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Florida Panthers - Tampa Bay Lightning 5:2 (3:2; 2:0; 0:0) |
+ + + Einen Sieg gab es auch für die Florida Panthers mit dem deutschen Verteidiger Dennis Seidenberg (blieb punktlos). Gegen den Tampa Bay Lightning siegten sie vor heimischen Publikum mit 5:2. Cory Stillman und Rostislav Olesz schnürten jeweils einen Doppelpack, Bryan Allen steuerte den fünften Treffer bei. Mehr als die Tore von Andrej Meszaros und Alex Tanguay sprangen für die Gäste nicht heraus.
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Colorado Avalanche - New Jersey Devils 3:1 (2:0; 0:0; 1:1) |
+ + + Ein misslungener Abend liegt hinter den New Jersey Devils. Der dreimalige Stanley cup Champion unterlag nicht nur der Colorado Avalanche mit 1:3, sondern verlor auch Stürmer Patrik Elias, der sich offenbar eine Kopfverletzung zuzog. Chris Stewart, TJ Galiardi und Wojtek Wolski (Empty Net) trafen für die Avs, bei denen Torhüter Craig Anderson mit 37 Saves einmal mehr eine überragende Leistung ablieferte. Lediglich Rob Niedermayer gelang es, den US-Amerikaner zu überwinden.
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Montreal Canadiens - Ottawa Senators 2:4 (1:1; 1:2; 0:1) |
+ + + Mit 4:2 siegten die Ottawa Senators bei den Montreal Canadiens. Zack Smith (erster NHL-Treffer), Daniel Alfredsson, Chris Phillips und Mike Fisher (Empty Net) brachten den Puck im Tor der Habs unter. Benoit Pouliot und Tomas Plekanec bezwangen Mike Brodeur, der mit 30 Saves erneut eine starke Leistung zeigte.
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Dallas Stars - Detroit Red Wings 3:2 n.P. (0:2; 1:0; 1:0; 1:0) |
+ + + Kurios war der Ausgang zwischen den Dallas Stars und den Detroit Red Wings. Der Penalty-Treffer von Steve Ott wurde erst nach Studium des Videobeweises anerkannt, obwohl der Schiedsrichter dem Treffer zunächst die Anerkennung verweigerte. Allerdings gab keine Einstellung Aufschluss darüber, ob der Puck tatasächlich die Linie überschritten hatte. Todd Bertuzzi, Brian Rafalski (Detroit) sowie Brad Richards und Loui Eriksson (Stars) hatten in der regulären Spielzeit getroffen.
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New York Islanders - Buffalo Sabres 3:2 n.P. (1:0; 1:1; 0:1; 1:0) |
+ + + Der Shootouttreffer von Trent Hunter sowie eine starke Leistung von Rick DiPietro (31 Saves) bescherten den New York Islanders einen 3:2-Sieg nach Penaltyschießen gegen die Buffalo Sabres. John Tavares und Sean Bergenheim hatten die Isles zunächst mit 2:0 in Führung geschossen, ehe Mike Grier und Drew Stafford noch vor Ablauf der regulären Spielzeit ausgleichen konnten. Jochen Hecht konnte sich nicht in die Scorerliste eintragen.
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Los Angeles Kings - Boston Bruins 4:3 n.P. (1:1; 0:2; 2:0; 1:0) |
+ + + Ohne Marco Sturm (Beinverletzung) unterlagen die Boston Bruins mit 3:4 nach Penaltyschießen bei den Los Angeles Kings. Dustin Brown und Anze Koptar machten mit ihren Treffern im Shootout den Sieg der Hausherren perfekt. Brown und Kopitar waren es auch, die im Schlussdrittel noch für die Kings ausglichen, nachdem Miroslav Satan, Blake Wheeler und Michael Ryder (Gegentor: Jarret Stoll) die Bruins zunächst mit 3:1 in Führung bringen konnte.
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Dennis Kohl für eishockey.net