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Ζ-Δ
(0:0) - (0:0) - (2:0)
29.01.2023, 18:30 Uhr

Torschusspanik in Heilbronn

Landshut unterliegt den Falken mit 2:0

Þ30 Januar 2023, 11:50
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landshut
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Diese Schlappe war absolut vermeidbar. Der EV Landshut hat nach dem knappen 1:0-Erfolg über die Eispiraten Crimmitschau auch in Heilbronn die Ladehemmung nicht ablegen können. Trotz einer Vielzahl bester Chancen verlor der EVL bei den Heilbronner Falken mit 0:2.

EVL-Trainer Heiko Vogler musste beim Gastspiel in seiner Heimatstadt auf Markus Eberhardt (Oberkörperverletzung), Fabian Baßler und Simon Stowasser (beide krank) verzichten und fand nach der Partie deutliche Worte zur Leistung seiner Mannschaft: „Das ist eine sehr bittere Niederlage. Im ersten Drittel haben wir einen katastrophalen Auftritt hingelegt. Da konnten wir uns bei Luka Gracnar bedanken, dass es noch 0:0 stand. Danach waren wir viel zu harmlos, vor allem auch in unserem fünfminütigen Powerplay. Wir dürfen nicht zu sehr die Schönspielerei suchen. Das hat uns heute auf die Verliererstraße gebracht.“

Beide Mannschaften waren im ersten Abschnitt noch auf der Suche nach ihrer Linie und so waren Torchancen Mangelware – das dokumentiert auch das Schussverhältnis (4:4). Dementsprechend zog Lukas Mühlbauer nach dem ersten Drittel ein unmissverständliches Fazit: „Das war auf jeden Fall zu schwach von uns. Wir waren überhaupt nicht bereit", erklärte der Stürmer, der zu Saisonbeginn ja noch das Dress der Falken getragen hat.

Landshut legte im Mittelabschnitt die dringend benötigte Leistungssteigerung hin und könnte sich jetzt nicht mehr über zu wenige Torchancen beschweren. Allerdings erwischte Falken-Goalie Arno Tiefensee einen echten Sahnetag und brachte die EVL-Angreifer um Tyson McLellan ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Nicht mal eine fünfminütige Überzahl nach einer Matchstrafe gegen Luke Volkmann (Check gegen Kopf und Nacken) konnten die Rot-Weißen zu ihren Gunsten nutzen.

Heilbronn kam zwar im letzten Drittel wieder besser ins Spiel, doch der EVL blieb klar überlegen, agierte aber offensiv weiter zu kompliziert und nicht zielstrebig genug. Die entscheidende Lücke fand schließlich Heilbronns Freddy Cabana. Seinen Schuss ließ der sonst so starke Luka Gracnar noch aus der Fanghand rutschen. Mit einem Empty-Net-Goal von Stefan Della Rovere machte Heilbronn den „Heimdreier“ schließlich perfekt.

In der Tabelle hat der EVL als Tabellensiebter aktuell vier Punkte Rückstand auf die Dresdner Eislöwen, die nach aktuellem Stand als Sechster direkt in das Playoff-Viertelfinale einziehen würde.

Am kommenden Freitag (19.30 Uhr/Fanatec Arena) empfangen die Landshuter die Selber Wölfe zum nächsten bayerischen Duell. Zwei Tage später (Sonntag, 17 Uhr) geht die Reise zu den Lausitzer Füchsen.

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