Toskala beendet schwarze Serie
Toronto Maple Leafs - Washington Capitals 2:1 n.P. (0:1; 1:0; 0:0; 1:0)
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+ + + Phil Kessel und Niklas Hagman verwandelten im Shootout ihre Versuche, Vesa Tokala behielt gegen Erc Fehr sowie Alex Ovechkin die Nerven und führte die Leafs somit zu ihrem ersten Erfolg nach zuletzt sechs sieglosen Spielen. Der oft kritisierte finnische Torhüter wehrte bereits in der regulären Spielzeit 31 Schüsse ab und avancierte so letztlich zum Matchwinner. Alex Ovechkin und Niklas Hagman hatten in der regulären Spielzeit für die Treffer gesorgt. Interessant: Während des Shootouts trugen sämtliche Leafs-Spieler auf der Bank ihre Helme verkehrt herum auf dem Kopf und "erzwangen" somit ihr Glück - denn Toronto konnte zum ersten Mal ein Spiel gewinnen, in dem es nach 65 Minuten unentschieden stand.
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Edmonton Oilers - Chicago Blackhawks 2:5 (1:3; 0:1; 1:1) |
+ + + Bereits ihren sechsten Sieg in Serie feierten die Chicago Blackhawks beim ungefährdeten 5:2 in Edmonton. Hawks-Kapitän Jonathan Toews traf doppelt, Kris Versteeg, Patrick Kane und John Madden steuerten je einen Treffer zum Sieg bei. Sheldon Souray und Dustin Penner hießen die Torschützen auf Seiten der Oilers.
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Los Angeles Kings - Calgary Flames 2:5 (0:1; 2:1; 0:3) |
+ + + Mit dem gleichen Resultat siegten die Calgary Flames in Los Angeles. Die Flames hatten im dreifachen Torschützen Jarome Iginla den überragenden Mann des Abends in ihren Reihen. David Moss und David Langkow konnten sich ebenfalls in die Torschützenliste eintragen. Lediglich Drew Doughty und Alex Frolov konnten bei den Kings für etwas Zählbares sorgen.
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Montreal Canadiens - Detroit Red Wings 2:3 n.P. (0:2; 0:0; 2:0; 0:1)
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+ + + Mit 3:2 nach Shootout gewannen die Detroit Red Wings bei den Montreal Canadiens. Die 2:0-Führung der Wings durch Pavel Datsyuk und Brad Stuart konnte Mike Cammalleri per Doppelschlag im Schlussdrittel ausgleichen. Im Shootout behielten letztlich Pavel Datsyuk und Henrik Zetterberg die Nerven und stellten so den Sieg sicher. Jimmy Howard, der in der regulären Spielzeit nur 16 Schüsse abwehren musste, parierte gegen Cammalleri und Tomas Plekanec.
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New York Rangers - Florida Panthers 2:3 (1:0; 0:2; 1:1) |
+ + + Dennis Seidenberg und die Florida Panthers konnten ihre Auswärtspartie bei den New York Rangers siegreich gestalten. Beim 3:2 entführte der Stanley Cup Finalist aus dem Jahr 1996 beide Punkte aus dem Madison Square Garden. Der 1:0-Führung der Gastgeber (Vinny Prospal) folgten durch Nathan Horton, Steven Reinprecht und Jordan Leopold drei Panthers-Treffer in Serie. Marian Gaborik konnte mit Saisontor Nummer 16 nur noch zum 2:3 aus Sicht der Rangers verkürzen.
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Ottawa Senators - Buffalo Sabres 5:3 (0:1; 2:0; 3:2) |
+ + + Eine Niederlage setzte es dagegen für Jochen Hecht und die Buffalo Sabres beim 3:5 in Ottawa. Bei den Sens ragte Filip Kuba mit einem Tor und drei Voragen heraus. Daniel Alfredsson (2), Chris Kelly und Milan Michalek trafen ebenfalls. Für die Sabres, bei denen Jochen Hecht in rund 19 Minuten Spielzeit ohne Punkt blieb, waren Thomas Vanek, Patrick Kaleta und Jason Pominville erfolgreich.
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Carolina Hurricanes - Tampa Bay Lightning 3:1 (0:1; 2:0; 1:0) |
+ + + Dank Torhüter Manny Legace kamen die Carolina Hurricanes zu einem 3:1-Heimerfolg gegen den Tampa Bay Lightning. Legace konnte bei insgesamt 21 Schüssen nur von Martin St. Louis überwunden werden. Tuomo Ruutu, Jussi Jokinen und Chad Larose stellten mit ihren Toren den Sieg der Canes sicher.
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Atlanta Thrashers - Pittsburgh Penguins 2:3 (0:1; 0:2; 2:0) |
+ + + Zu einem knappen 3:2-Erfolg kam der amtierenden Champion aus Pittsburgh in Atlanta. Dabei hatten die Penguins Glück, dass die Gastgeber erst (zu) spät aufwachten. Martin Skoula (2) und Evgeni Malkin hatten Pittsburgh zunächst mit 3:0 in Führung geschossen, ehe Chris Thorburn und Maxim Afinogenov die Thrashers wiederzurück ins Spiel brachten. Der Ausgleich sollte jedoch nicht mehr gelingen.
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St. Louis Blues - New York Islanders 5:3 (1:1; 1:0; 2:0) |
+ + + Eine klare Sache war das 4:1 der St. Louis Blues gegen die New York Islanders. Zwar gingen die Isles durch Josh Bailey in Führung, doch Eric Brewer, Patrik Berglund sowie zwei Mal David Perron stellten den letztlich klaren Erfolg der Blues sicher.
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Dallas Stars - New Jersey Devils 5:3 (3:1; 0:1; 2:1) |
+ + + Eine überragende Leistung von Stephane Robidas bescherte den Dallas Stars einen 5:3-Heimsieg gegen die New Jersey Devils. Der Ex-Frankfurter traf doppelt und legte zudem die Tore von Warren Peters und Mike Ribeiro auf. Tom Wandell war ebenfalls für die Stars erfolgreich, die somit die passende Antwort auf die 1:4-Pleite gegen Columbus vor wenigen Tagen gaben. Für die Devils brachten Brian Rolston (2) und Travis Zajac den Puck im gegnerischen Tor unter.
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Phoenix Coyotes - Philadelphia Flyers 3:1 (0:0; 1:1; 2:0) |
+ + + Erst in den letzten zwanzig Minuten konnten die Phoenix Coyotes ihren 3:1-Sieg gegen die Philadelphia Flyers unter Dach und Fach bringen. Keith Yandle und Shane Doan (Empty Net) trafen, nachdem Matthew Lombardi (Coyotes) und Scott Hartnell für ein 1:1 nach vierzig Minuten gesorgt hatten.
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Anaheim Ducks - San Jose Sharks 2:3 (0:0; 2:2; 0:1) |
+ + + Im kalifornischen Duell zwischen den Anaheim Ducks und den San Jose Sharks machte die Paradereihe der Gäste um Joe Thornton und Dany Heatley einmal mehr den Unterschied aus. Beim 3:2 markierten Thornton und Heatley je einen Treffer, Ryan Clowe konnte sich ebenfalls in die Torschützenliste eintragen. Beim Tor von Heatley verbuchte Joe Thornton zudem noch eine Vorlage. James Wisniewski und Ryan Whitney waren auf Seiten der Ducks erfolgreich.
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Nashville Predators - Columbus Blue Jackets 4:3 n.P. (1:2; 2:1; 0:0) |
+ + + Marcel Goc und die Nashville Predators konnten ihr Heimspiel gegen die Columbus Blue Jackets siegreich gestalten. Im Shootout hatten sie am Ende mit 4:3 die Nase vorn. Michael Santorelli und David Legwand behielten die Nerven, während bei den Jackts lediglich Rick Nash seinen Penalty verwandeln konnte. Die Jackets kamen in der regulären Spielzeit durch RJ Umberger (2) und Anton Stralman zu ihren Toren, während sich bei den Preds Martin Erat,David Legwand und Jason Arnott für die Tore verantwortlich zeichneten. Marcel Goc blieb ohne Zähler.
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Dennis Kohl für eishockey.net