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Bei der Verteidigung des dritten Tabellenplatzes am kommenden Wochenende haben die Towerstars mit ganz gefährlichen Gegnern zu tun. Am Freitag treffen sie auf eigenem Eis auf die Eispiraten Crimmitschau, am Sonntag geht die Reise nach Selb.
Die aktuelle Lage der Towerstars liest sich vielversprechend. Der Abstand auf Platz 7 konnte auf 12 Punkte ausgebaut werden, zudem hängen sie noch dichter dem zweitplatzierten ESV Kaufbeuren im Nacken. Damit dies so bleibt, müssen die Ravensburger Cracks weiterhin konstant ihre Punkte einfachen – auch am kommenden Wochenende gegen die unangenehmen Gegner Crimmitschau und Selb. Dass hier richtig harte Arbeit gefordert ist, rief Towerstars Coach Peter Russell nach dem Donnerstagstraining nochmals in Erinnerung. „Wir müssen unsere errungenen Fortschritte im Spiel weiter festigen. Vor allem, was die Defensive betrifft“, betonte er und ergänzt: „Gegen Teams, die weiter unten in der Tabelle stehen, ist es nicht selten schwerer zu spielen, als gegen Clubs in den Top 4.
Sowohl die Eispiraten Crimmitschau, die am Freitagabend um 20 Uhr zu Gast in der CHG Arena sind, als auch die Selber Wölfe beim Auswärtsspiel am Sonntag, kämpfen derzeit verbissen um die begehrten Plätze in den Pre-Playoffs. Für beide Clubs geht es hier um das primäre Saisonziel, denn den Fans will man klarerweise lieber einen Kampf um ein Playoff Ticket bieten, als einen nervenaufreibenden Abstiegskampf. Beide Towerstars Gegner am Wochenende trennen in der Tabelle nur zwei Punkte, wobei Crimmitschau auf Platz 11 rangiert, Selb beansprucht derzeit den 10. Tabellenrang. Dass die Oberschwaben in beiden Spielen auf bissig auftretende Teams treffen werden, versteht sich da fast von selbst. Dass in Selb die sportlichen Trauben hoch hängen werden, zeigt auch der Blick auf den vergangenen Sonntag, Hier entführten die Wölfe beim DEL-Absteiger Krefeld zwei Punkte.
Zur personellen Lage: Entwarnung gab es bei Josh MacDonald, der sich im Heimspiel gegen Regensburg im Startabschnitt verletzte. Bei den MRT – Untersuchungen gab es erfreulicherweise keinen besorgniserregenden Befund. Ob der kanadische Stürmer am Freitag wieder zum Einsatz kommen kann, wird sich erst am Freitag final klären. Unwahrscheinlich ist der Einsatz von Nick Latta, der sich letzte Woche in Bad Nauheim eine Blessur einhandelte.
