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Nach der zweitägigen Reise in die Lausitz stehen die Ravensburg Towerstars am Dienstag schon wieder zur nächsten Herausforderung auf dem Eis. Zu Gast ist der EC Bad Nauheim, der aktuell auf Rang 4 steht.
Die Kurstädter sind auf dem guten und selbstbewussten Weg in Richtung Viertelfinale. Der derzeitige vierte Platz muss allerdings noch weiter abgesichert werden. Crimmitschau rangiert mit acht Punkten weniger direkt auf Platz 5, ein noch gefährlicherer Konkurrent sind jedoch die Kassel Huskies, die aufgrund der Team-Quarantäne noch fünf Spiele in Rückstand sind. Zuletzt mussten die Cracks von Trainer Harry Lange allerdings Punkte einbüßen. Durch die äußerst belastete Personalsituation aufgrund von Corona-Fällen und Verletzungen gab es insbesondere in der Abwehr einen Engpass. Nachdem es beim hauchdünnen 2:1 Sieg in Selb gerade noch einmal gut ging, unterlagen die Roten Teufel auf eigenem Eis mit 3:6 dem EV Landshut, am Sonntag blieb beim 1:2 nach Verlängerung in Freiburg nur ein Punkt. Um das Team personell zu entlasten, gab es am Montagvormittag mit Andrej Bires einen Neuzugang von den Kölner Haien. Der 28-jährige Stürmer stand bereits in den Spielzeiten 2018/19 und 2019/20 beim EC Bad Nauheim unter Vertrag.
Bei den Towerstars war am Montag Regeneration nach der Reise nach Weißwasser angesagt. Aufgrund des 2 bis 3 Tagesrhythmus für den Rest der Hauptrunde hat Trainer Peter Russell bereits angekündigt, die Trainingsintensität etwas zurückzuschrauben. Voraussichtlich wird beim Heimspiel am Dienstagabend um 20 Uhr dieselbe Aufstellung antreten, wie am Sonntag in Weißwasser. Zwar sind jetzt alle Towerstars Spieler aus der angeordneten Isolation entlassen, sie werden aber noch ein paar Trainingseinheiten für die physische Vorbereitung auf einen nächsten Spieleinsatz benötigen, zudem muss das „Return to Play“ Protokoll vollständig durchlaufen werden. Auch James Bettauer, der sich vergangenen Donnerstag im Training verletzte, wird noch fehlen.
