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Die nächsten drei Begegnungen der Ravensburg Towerstars haben es definitiv in sich. Mit Krefeld, Dresden und Kaufbeuren treffen sie auf drei heiße Konkurrenten und Tabellennachbarn auf den Plätzen 2 bis 5. Jeder Punkt kann da in der Endabrechnung doppelt wertvoll sein.
Bevor sich das Team von Coach Peter Russell den Topspielen nächsten Freitag gegen Dresden sowie in Kaufbeuren widmet, geht es am Dienstagabend erst einmal nach Krefeld. Der PENNY DEL Absteiger ist in den vergangenen Wochen nicht ganz so konstant unterwegs wie vor dem Jahreswechsel. So büßten die Cracks von Trainer Boris Blank drei Plätze ein und sind nun punktgleich mit den Towerstars Fünfter. Mehr Schatten als Licht gab es unter anderem in den letzten fünf Spielen. So setzte es Niederlagen in Freiburg und Bayreuth, auf eigenem Eis unterlagen die Seidenstädter Landshut mit 3:5. Immerhin konnte am Sonntag gegen Crimmitschau ein 4:1 Heimsieg gefeiert und den Anschluss an die Spitzengruppe gehalten werden.
In den beiden Hinspielen mussten die Towerstars wie schon einige andere Teams schmerzlich erfahren, dass die Pinguine oftmals nicht durch spielerische Klasse, sondern Effektivität und den Treffern zu den taktisch wichtigen Zeitpunkten glänzen. Überragende Akteure sind hier neben Topscorer Marcel Müller (13 T/27 A) auch Zach Magwood (19 T/20 A) sowie Torhüter Sergej Belov. Noch in guter Erinnerung ist hier sicherlich das erste Duell in Krefeld am 1. November. Hier waren die Oberschwaben von zahlreichen Ausfällen gebeutelt, waren über die weiteste Distanz aber dennoch die tonangebende Mannschaft. Beim 1:4 gingen die Ravensburger Cracks aber genauso leer aus, wie zwei Wochen später beim Heimspiel in Ravensburg. Hier fiel die Niederlage mit 1:2 denkbar knapp aus.
Towerstars Coach Peter Russell setzt beim Gastspiel in Krefeld darauf, dass das Spiel nach rund siebenstündiger Busreise konzentriert angegangen wird und die Umsetzung der taktischen Änderungen nach einer Trainingseinheit am Montag weitere Früchte trägt. „Es sind teils Kleinigkeiten, vor allem wollen wir aber am Über- und Unterzahlspiel ein paar Stellschrauben drehen“, so Peter Russell.
