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Am Dienstagabend kommt es in der JOYNEXT Arena in Dresden zum mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen der Towerstars mit den Eislöwen. Die Begegnung könnte durchaus eine Art Vorentscheidung im Kampf um die Hauptrundenmeisterschaft sein.
Die Eislöwen spielen eine überragende Saison und stehen den größten Teil der Hauptrunde auf einem Tabellenplatz in der Spitzengruppe. Mitte Januar eroberten sie sich auch prompt die Tabellenspitze und konnten mit einer starken Bilanz der vergangenen Wochen die Führung behaupten. Besonders stark präsentierte sich die Defensive der Elbstädter um Torhüter Janick Schwendener. So gab es in einer Serie Mitte Januar/Anfangs Februar aus acht fast ausschließlich erfolgreichen Spielen lediglich sieben Gegentore.
Dass im Team von Coach Andreas Brockmann nicht immer alles perfekt laufen kann, zeigte sich vergangene Woche beim sprichwörtlich vogelwilden Heimspiel gegen Freiburg. Der Sieg ging mit 7:6 an die Gäste aus Freiburg, überschattet wurde die Partie von zahlreichen Fouls und nicht zuletzt einer handfesten Auseinandersetzung zwischen beiden Trainern. Zwar gelang den Eislöwen zwei Tage später beim 3:2 Sieg in Freiburg die Revanche, doch am Sonntagabend setzte es im Top-Spiel gegen den Tabellenzweiten Frankfurt die nächste Niederlage.
Damit bleibt der Kampf um die Tabellenspitze äußerst spannend, zumal Frankfurt mit einem Sieg im heutigen Montagsspiel in Weißwasser (Beginn 19.30 Uhr) wieder die Tabellenführung übernehmen könnte. Bei einem Sieg in Dresden wären auch die Towerstars wieder im Geschäft um den „Platz an der Sonne.“ Interessant ist das Duell auch vor dem Hintergrund, dass die Towerstars die Eislöwen am Montag nächster Woche dann in der CHG Arena empfangen.
Zwar können die Towerstars erst kurz vor der Abfahrt in die sächsische Landeshauptstadt verlässlich ihre Aufstellung planen und bei einigen Spielern gibt es noch Fragezeichen über die Möglichkeit des Comebacks, voll werden die Sitzreihen im Teambus aber nicht sein. Definitiv ausfallen werden Robbie Czarnik, Fabian Dietz und Florin Ketterer.
