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Towerstars reisen zum Topspiel nach Kassel

Þ03 Oktober 2018, 15:11
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ravensburg
Ravensbug Towerstars

Für die Ravensburg Towerstars steht am Einheitsfeiertag ein richtiger Kracher auf dem Programm. Sie reisen zu den Kassel Huskies, die in der Tabelle mit drei Punkten weniger auf der Habenseite auf Rang 4 rangieren.

Die Begegnung war zunächst für den 16. September terminiert, beide Clubs verständigten sich aber schon bei der Spielplanveröffentlichung auf die Verlegung. Dass die Zuschauer in der sicherlich sehr gut gefüllten Eissporthalle in Kassel eine attraktive Begegnung zu sehen bekommen, daran gibt es wohl kaum Zweifel. Beide Teams sind gut in die neue Hauptrunde gestartet, die Towerstars empfehlen sich bekanntlich mit fünf Siegen aus den ersten fünf Spielen.

Kassel hat vor den eigenen Fans bislang zwei Heimspiele ausgetragen und sowohl gegen Deggendorf, als auch die Tölzer Löwen lautete das Endergebnis 6:2. Auswärts sammelte das Team von Trainer Rico Rossi drei Punkte in Bad Nauheim und vergangenes Wochenende in Bietigheim. Letzte Begegnung hat sich Towerstars Coach Jiri Ehrenberger natürlich genauer angeschaut, denn hier siegten die Schlittenhunde überraschend deutlich mit 8:3. Der Grundstein zum Sieg wurde da schon im ersten Abschnitt gelegt, denn nach nur 19 Minuten stand es bereits 4:0.

Die Towerstars sind also definitiv davor gewarnt, die Huskies gar nicht erst in Fahrt kommen zu lassen. Dass dies in der stimmungsvollen Kulisse in Kassel alles andere als einfach ist, wissen sie aus den Vorjahren. Absolute Priorität haben auch die taktische Disziplin und das unbedingte Bestreben, einen großen Bogen um die Strafbank zu machen. Zwar haben die Towerstars in fünf Spielen noch keinen einzigen Treffer in numerischer Unterzahl schlucken müssen, doch Kassel bringt mit einer Erfolgsquote von 26,5 Prozent das drittbeste Powerplay der Liga aufs Eis.

Personell können die Towerstars wie schon am vergangenen Wochenende abgesehen von den Langzeitverletzten Stephan Vogt und Jakub Svoboda erneut aus dem Vollen schöpfen. Ob auch Kassel in Bestbesetzung antreten kann, ist noch offen und auch davon abhängig, ob die ebenfalls am Mittwoch spielenden Grizzlys Wolfsburg ihre Förderlizenzspieler selbst benötigen. Zuletzt war auch Verteidiger Michael Christ verletzt.

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