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Nur noch ein Spiel steht für die Ravensburg Towerstars auf dem Programm, bevor es in eine zweiwöchige Pause aufgrund des Deutschland-Cups geht. Am Freitagabend sind die Lausitzer Füchse zu Gast, die bis auf drei Punkte an die Oberschwaben herangerückt sind.
Die Ostsachsen, die nach dem Wechsel von Petteri Väkiparta zu den Kassel Huskies vom neuen Trainer Christof Kreutzer trainiert werden, haben sich auch in dieser Saison das Ziel „Viertelfinale“ gesetzt. Nachdem sie in der vergangenen Saison knapp daran scheiterten, Kassel in der ersten Playoffrunde auszuschalten, soll es nach Wunsch des Managements und der treuen Füchse-Fans gerne noch einen Schritt weiter gehen. Für dieses Vorhaben in der starken Konkurrenz der DEL2 wurden unter anderem zwölf Neuzugänge verpflichtet.
Zudem kann man auf die fruchtbare Kooperation mit den Eisbären Berlin bauen, die den Kader tiefer macht und mit Ex-Towerstars-Keeper Jonas Stettmer eine attraktive Verstärkung bietet. Unter den Neuzugängen finden sich zwei weitere frühere Spieler der Towerstars, wobei leider nur Alexander Dosch zum Einsatz kommen kann. Tim Sezemsky erlitt vor zwei Wochen eine schwere Verletzung und fällt bis ins neue Jahr hinein aus. Das zweite Duell mit Bruder Simon muss bedauerlicherweise ausfallen.
Apropos Hinspiel: Das erste Zusammentreffen beider Teams in Weißwasser zu Beginn der Saison entschieden die Towerstars dank starker Defensivleistung mit 3:0. Inzwischen sind einige Wochen vergangen, und sowohl die Füchse als auch die Towerstars sind taktisch gereift. Wo Towerstars-Coach Bo Subr trotz des Abstands von nur vier Punkten auf die Tabellenspitze unzufrieden ist, ist die Konstanz im Spiel. Das zeigte sich auch am vergangenen Wochenende gegen Freiburg, vor allem aber in Krefeld, wo man bekanntlich die Punkte in den letzten zwei Minuten über Bord warf. Die in entscheidenden Phasen gemachten Fehler standen daher in dieser Trainingswoche im Fokus. Am Freitagabend sollen die Punkte in der Ravensburger CHG Arena bleiben, was auch für die mentale Grundstimmung in der Pause wichtig wäre. Auch vor dem Hintergrund, dass die Towerstars aufgrund zweier Spielverlegungen erst am 17. November wieder ins Geschehen eingreifen und Punkte sammeln können.
