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Towerstars wollen Trendwende

Þ10 Januar 2020, 16:41
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Ravensburg Towerstars
Ravensburg Towerstars

Auf das Team von Coach Rich Chernomaz warten am kommenden Wochenende zwei schwere Gegner. Am Freitag sind die Roten Teufel des EC Bad Nauheim zu Gast in der CHG Arena, am Sonntag reisen die Towerstars dann in die sächsische Elbmetropole Dresden.

In dieser Saison scheint die DEL2 so ausgeglichen wie nie zuvor und die Punkte im letzten Drittel der Hauptrunde sind daher ausgesprochen wertvoll – egal gegen welchen Gegner es im nächsten Spiel geht. Blickt man dennoch auf die Aufgaben, die auf die Towerstars jetzt am kommenden Wochenende warten, wird die Lage noch etwas prekärer. Bad Nauheim, Gastteam in der CHG Arena am Freitag um 20 Uhr, belegt derzeit Rang fünf und hat sechs Punkte Vorsprung auf die Towerstars.

Die Roten Teufel aus der hessischen Kurstadt sind zugleich punktgleich mit den Löwen Frankfurt, die den besonders begehrten vierten Platz belegen. Wie so ziemlich jedes Team der Liga haben auch die Kurstädter mit Verletzungsausfällen zu kämpfen gehabt. Einen wirklich nachhaltigen Einbruch samt Abrutschen in der Tabelle konnte selbst nach drei Niederlagen in Folge gegen Dresden, Kaufbeuren und Heilbronn jedoch vermieden werden. Die zuletzt zum Problem avancierte Chancenverwertung war dann auch letzten Sonntag zumindest kurzzeitig vergessen. So gewann das Team von Trainer Christof Kreutzer mit 4:1 beim Tabellenzweiten Heilbronn.

Fünf Plätze weiter unten als Bad Nauheim rangiert der nächste Auswärtsgegner der Towerstars, die Dresdner Eislöwen. Als klarer Favorit auf einen Playoff Platz in die Saison gestartet, durchlebten die Elbstädter ein Déjà-vu mit der letzten Saison. Nach einem Trainerwechsel zu Rico Rossi war der Aufwärtstrend insgesamt zäh, letztlich aber doch nachhaltig. Inzwischen haben sich die Eislöwen dank fünf Siegen in Folge aus der Playdown Zone heraus gekämpft und sind Zehnter. Womit gleich wieder der Blick auf das Duell gegen die Towerstars ins Spiel kommt. Ein einziger Punkt trennt die Eislöwen von den Oberschwaben.

Personell hat Towerstars Coach Rich Chernomaz am kommenden Wochenende nicht allzu viel Potenzial zur Veränderung. Bei David Zucker zerstreute sich die Hoffnung, dass dieser nach langer Verletzungspause wieder in die Aufstellung zurückkehrt. „Er ist leider nochmals eine Woche raus“, betonte Rich Chernomaz. Bei Verteidiger Kilian Keller ist die Lage noch nicht gänzlich geklärt, eventuell steht er nach seiner Schnittverletzung vor einem Comeback. „Das wird sich erst am Freitag klären, es könnte aber eine ganz kurzfristige Entscheidung werden“, ergänzte der Coach. Die Frage nach einem überzähligen Kontingentspieler stellt sich nicht, das das Tryout mit Myles Fitzgerald bekanntlich beendet wurde.

Die Vorgabe ist unabhängig von den Gegnern und der personellen Lage aber klar definiert: Konzentration, Disziplin und eine hohe kämpferische Bereitschaft werden die wichtigsten Tugenden für die Ravensburger Cracks am bevorstehenden 36. und 37. Spieltag sein.

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!

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