Nach langen und intensiven Gesprächen mit dem bisherigen Headcoach Petteri Väkiparta hat dieser uns seine Entscheidung mitgeteilt. Petteri wird in der kommenden Saison nicht mehr bei den Lausitzer Füchsen hinter der Bande stehen.
Der gebürtige Finne wurde von den Füchsen im Januar 2022 erstmalig verpflichtet. In dieser Saison schaffte er mit seiner ausgeglichenen Art den Klassenerhalt in der DEL2. In der Folge blieb Petteri in Weißwasser und führte die Mannschaft in den letzten beiden Jahren jeweils ins Viertelfinale der DEL 2. Somit konnte er auf seiner ersten Cheftrainerposition mit sehr guten Ergebnissen hier in der Lausitz überzeugen.
Petteri Väkiparta: „Es waren zweieinhalb Jahre, die unglaublich schnell vergingen. Ich bin Dirk und der Organisation der Lausitzer Füchse sehr dankbar, dass ich hier meine erste Station als Headcoach ausüben durfte. Die Zusammenarbeit mit den Spielern war intensiv und wir konnten die jungen Spieler mit den Erfahrenen zu einem eingeschworenen Team formen. Ein großes Kompliment möchte ich den Fans aussprechen, die uns über die gesamte Zeit beeindruckend unterstützten. Und es war auch ein sehr schönes Gefühl, die letzten beiden Jahre in den Playoffs zu spielen und mit den Playdowns nichts zu tun zu haben. Aber, ohne meinem Co-Trainer André Mücke wäre all das sicher nicht möglich gewesen. Er hat meinen größten Respekt! Ich wünsche den Füchsen für die Zukunft alles Gute."
Dirk Rohrbach (Geschäftsführer): „Ich möchte mich bei Petteri Väkiparta herzlich für seine Arbeit bei den Lausitzer Füchsen bedanken. Wir haben intensiv, konstruktiv und sehr erfolgreich zusammengearbeitet, denn der Klassenerhalt 2022 gegen Bad Tölz und das Erreichen der Play-Offs in den vergangenen zwei Spielzeiten sprechen für sich. Ich habe Petteri dabei als akribischen Arbeiter, der sehr viel Zeit in seine Trainertätigkeit investiert, kennengelernt. Ich erlebte ihn als sehr umgänglichen Menschen, der die Fans, seine Kollegen, die Spieler, das gesamte Umfeld, ja unsere Eishockeygeschichte schätzte. Nicht zu vergessen, dass er manch knifflige Situation mit seinem hintersinnigen Humor meisterte. Die Lausitzer Füchse sagen Danke und wünschen Petteri für die Zukunft alles Gute!“