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Trainerwechsel bei den Eislöwen

Petteri Kilpivaara zum Cheftrainer befördert

Þ13 November 2023, 14:57
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen haben Cheftrainer Corey Neilson von seinen Aufgaben entbunden. Diese Entscheidung wurde dem 47-Jährigen am Sonntag mitgeteilt.

Nachdem es mit unbefriedigenden neun Niederlagen aus den letzten zwölf Spielen und dem Abrutschen auf Platz elf für die Eislöwen in die Deutschland Cup Pause ging, folgte in den vergangenen spielfreien Tagen eine entsprechende Analyse der ersten Saisonphase. Das Ergebnis ist nun, den bisherigen Co-Trainer Petteri Kilpivaara zum Cheftrainer zu befördern.

Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Für die sportlich schwachen Ergebnisse allein Corey Neilson verantwortlich zu machen, wäre jedoch falsch. Er hat den Spielern seit Saisonbeginn viele wichtige Dinge im taktischen Bereich beigebracht und diese entsprechend verbessert. Zudem war die Trainingssteuerung insgesamt sehr gut. Letztlich müssen wir uns aber auch eingestehen, dass die neue Spielidee nur phasenweise umgesetzt werden konnte. Drei Siege aus den letzten zwölf Spielen, insbesondere aufgrund vieler unnötiger Gegentore, sind definitiv zu wenig. Wir haben nun eine Woche Zeit die notwendigen Stellschrauben am Spielsystem zu drehen und wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.“

Kilpivaara ist damit zum zweiten Mal Cheftrainer der Dresdner Eislöwen. Der 38-Jährige hatte dieses Amt bereits in der vergangenen Saison nach der Trennung von Andreas Brockmann übernommen.

Maik Walsdorf, Geschäftsführer Dresdner Eislöwen: „Ich habe Corey Neilson als akribischen Arbeiter und Familienmensch kennengelernt, der für diesen Sport und den Trainerjob brennt. Leider sind die Ergebnisse in den vergangenen Spielen ausgeblieben, weshalb wir nicht mehr um diesen Schritt herumgekommen sind. Die aktuelle Lage geht an Keinem im Club und Verein spurlos vorbei. Wir analysieren und diskutieren tagtäglich, unabhängig von der sportlichen Lage, um strategisch und nachhaltig unsere Ziele zu erreichen. Alle an diesem Standort reißen sich jeden Tag den Hintern auf und geben das Beste für die Dresdner Eislöwen.“

 

 

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