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Trainslager in Garmisch-Partenkirchen

Þ15 November 2017, 22:24
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Die Mannschaft der Straubing Tigers ist gestern Nachmittag aus einem Kurz-Trainingslager in Garmisch-Partenkirchen in den Gäuboden zurückgekehrt. Nachdem man in der letzten Woche nach kurzer Pause das Training in der heimischen Eishalle wieder aufgenommen hatte, fasste die Sportliche Leitung den Entschluss, sich von Montag bis einschließlich Dienstag im Werdenfelser Land auf das zweite Saisondrittel vorzubereiten.

In Oberbayern hatte das Trainerduo Tom Pokel und Rob Leask täglich zwei Trainingseinheiten sowie eine schweißtreibenden „Stippvisite“ im Kraftraum angesetzt. „Nach meiner Ankunft hatten wir binnen 10 Tagen 4 Spiele. Die Deutschland-Cup Pause wurde genutzt, um an den Erkenntnissen aus diesen Partien intensiv zu arbeiten“, sagt Tom Pokel.

Des Weiteren wurden im Rahmen des Trainingslagers Einzel- und Analysegespräche geführt sowie im mentalen Bereich gearbeitet. Die Gespräche wurden vom Trainerteam und der Sportlichen Leitung geführt. „Es ist nach wie vor wichtig, nah an der Mannschaft dran zu sein. Zudem war es mir ein persönliches Anliegen, die Erkenntnisse der Fanvertreter-Versammlung den Spielern nicht nur mitzuteilen, sondern mit Nachdruck darauf hinzuweisen“, erörtert Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers.

Kapitän Sandro Schönberger blickt im 5-Fragen-Interview auf das Kurz-Trainingslager zurück:

Sandro, wie war es in Garmisch-Partenkirchen?
„Wir haben hart trainiert und viel mit den Trainern, aber auch untereinander gesprochen.“

Woran wurde besonders gefeilt?
„Am System und am Powerplay. Hier müssen wir uns dringend verbessern, da beißt die Maus keinen Faden ab.“

Wie ist die Stimmung innerhalb des Teams?
„Es herrscht keine Weltuntergangsstimmung, aber alle können sich sicher sein, dass jedem der Ernst der Lage bewusst ist. Wir wollen und müssen da unten raus, das haben wir uns innerhalb des Teams noch einmal eindringlich vor Augen geführt.“

Ende letzter Woche haben Gaby Sennebogen und Jason Dunham ein offenes Wort mit Fanclubvertretern gesprochen. Ist so etwas innerhalb der Mannschaft Thema?
„Das war richtig und wichtig. In Straubing ist der Zuschauer ein wesentlicher Baustein des Ganzen. Nur mit den Fans im Rücken funktioniert die DEL in Straubing. Auch deshalb haben die Treuesten der Treuen ein Anrecht darauf, offene und ehrliche Worte zu hören. Zudem zahlt der Fan unser Gehalt mit, das muss jedem Profisportler klar sein.“

Ausblick: am Freitag daheim gegen Wolfsburg und am Sonntag Derby-Time in Nürnberg. Deine Prognose?
„Wir brauchen dringend Punkte, aber das ist ja kein Geheimnis. Es gibt zwar in der DEL große Teams, aber grundsätzlich ist jedes Spiel schwer.“

Sonderzug am 30.12.17
Am Sonntag, im Rahmen des Heimspiels gegen Wolfsburg, kann man sich am Fanclubstand für den Sonderzug zum Jahreswechsel anmelden. 

Fan-Zugfahrt nach Nürnberg
Für das Auswärtsspiel am Sonntag in Nürnberg (Spielbeginn 14.00 Uhr) hat die aktive Fanszene zur Fahrt mit dem Zug aufgerufen. Hier ist keine Vorab-Anmeldung notwendig, ab 09:00 Uhr trifft man sich am Bahnhof in Straubing, bildet Gruppen um via Bayern-Ticket reisen zu können und bricht kurz vor halb neun in Richtung Frankenland auf.

 

eishockey.net / PM Straubing Tigers

 

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