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(2:1) - (3:2) - (0:0)
17.01.2025, 20:00 Uhr

Trappers erwarten die Bullen

Trappers mit voller Konzentration gegen die unberechenbaren Bullen

Þ17 Januar 2025, 11:44
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Tilburg Trappers
Tilburg Trappers

Das Trappers-Team blickt zweifellos mit gemischten Gefühlen auf das letzte Wochenende zurück. Allerdings bleibt keine Zeit, über die Overtime-Niederlage nachzudenken, denn der nächste Gegner wartet bereits. Diesmal sind es die unberechenbaren Saale Bulls Halle. Wird Tilburg es erneut schaffen, die Bulls zu schlagen, oder wird Halle dieses Mal etwas anderes machen?

Was macht die Saale Bulls Halle so unberechenbar? Und sind sie in dieser Saison nicht besonders weit unten in der Rangliste? Letzteres stimmt, aber die Unvorhersehbarkeit spiegelt sich darin wieder, wenn die Bulls ihre Spiele gewinnen ... und verlieren. Sie siegten gegen die unverwechselbaren Teams Moskitos Essen, Hammer Eisbären, Hannover Indians und Herforder Icedragons. Das sind nicht weniger als vier Klubs aus den aktuellen Top Sechs! Auf der anderen Seite verloren sie gegen die schwächeren Herne, Duisburg und Erfurt.

Eine weitere besondere Leistung Halles ist der Sieg gegen die Moskitos Essen am vergangenen Sonntag in der Verlängerung. Nicht weniger als vier Spieler hatten sich krank gemeldet, sodass Trainer Marko Raita nur noch dreizehn Feldspieler hatte. Während des Spiels wurde ein weiterer Angriffsspieler verletzt, was bedeutete, dass die Bulls nur mit zwei Angriffslinien spielen mussten. Und doch kam die Mannschaft von einem 1:3-Rückstand zurück und gewann nach einer Minute in der Verlängerung! Der Siegtreffer fiel durch den Stock von Verteidiger Thomas Gauch.

Die reguläre Saison ist nun zu drei Vierteln abgeschlossen und somit spielen die Trappers heute Abend zum vierten Mal gegen die Saale Bulls. Die vorherigen Begegnungen endeten alle mit einem Sieg für Tilburg. Das letzte Spiel fand am 20. Dezember statt und endete mit einem Ergebnis von 3:8 zugunsten von Trappers. „Das Ergebnis vermittelt ein verzerrtes Bild des Spiels, das ausgeglichener war, als das Ergebnis vermuten lässt“, sagte Todd Warriner. Während des Spiels erreichte uns zudem die Nachricht vom schrecklichen Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg, der auch an den Spielern nicht spurlos vorbeiging.

„Leider Erdnussbutter“, hätte Cedrick Andree am vergangenen Sonntag durchaus sagen können. Nicht nur, weil das eine der niederländischen Aussprachen ist, die der Torwart mittlerweile sprechen kann (er und seine Freundin nehmen seit Kurzem Niederländischunterricht), sondern auch, weil das Spiel gegen die Icefighters Leipzig in der Verlängerung verloren ging. „Vorsicht“, sagt Giovanni Vogelaar im Gespräch mit Omroep Tilburg entschieden: „Wir sind immer noch Erster.“

Doch während die Unberechenbarkeit und die unterschiedlichen Ergebnisse der Saale Bulls auffallen, sind auch die vielen Gegentore der Trappers auffällig. Tilburg hat nach 33 gespielten Spielen bereits 109 Gegentore. In der vergangenen Saison hatten die Trappers am Ende der Hauptrunde, also nach 44 Spielen, insgesamt 127 Gegentore kassiert. „Wenn wir weiterhin in den Play-offs gewinnen wollen, muss noch etwas getan werden“, sagt Todd Warriner im Brabants Dagblad. „Wir haben noch einige Spiele vor uns, um Fortschritte zu machen.“

Giovanni Vogelaar: „Wir haben die Play-offs vor Augen, aber das müssen wir erst einmal schaffen. Wir wollen einfach als Erster ins Ziel kommen, das ist ganz einfach.“ Sein Mitverteidiger Jordy Verkiel fügt hinzu, dass die verbleibenden Spiele äußerst wichtig seien: „Wir müssen enger und physischer in den Ecken sein, damit wir von dort aus besser reagieren können.“ Wir werden uns jetzt darauf konzentrieren, diesen ersten Platz einzunehmen.“

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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