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Die Crocodiles Hamburg bekommen am Freitagabend (20.00 Uhr) Besuch aus den Niederlanden. Als Aufbaugegner nach nur einem Punkt aus den letzten fünf Spielen sind die Tilburg Trappers nicht gerade einzustufen. Punktgleich mit Tabellenführer Leipzig steht der amtierende Meister auf dem zweiten Platz. Doch die Tilburger scheinen der Mannschaft von Trainer Herbert Hohenberger zu liegen. Im Hinspiel vor der Länderspielpause konnte der damalige Gastgeber erst in der 56. Minute den Ausgleich erzielen und in Overtime den zusätzlichen Punkt erbeuten.
Mut macht die Rückkehr von Kapitän Christoph Schubert, der die letzten drei Spiele nach einer Matchstrafe in der Partie gegen den Herner EV auf der Tribüne verbringen musste. „Es ist schlimm, wenn man die Jungs spielen sieht und nicht helfen kann. Ich empfinde pure Vorfreude und gehe mit einem guten Gefühl in das Spiel. Natürlich ist es ein sehr starker Gegner, aber gegen die Trappers haben wir meistens sehr gut gespielt“, sagt Schubert.
Neben dem Kapitän wird auch Anton Zimmer wieder spielen können. Der 23-Jährige musste das Spiel gegen die Hannover Scorpions nach einem Bandencheck abbrechen und wurde in Leipzig geschont. „Mit so vielen Kranken und Verletzten ist es natürlich nicht einfach. In dieser Saison sind wir da vom Pech verfolgt. Oft fehlte zum Ende der Spiele die Kraft und das nötige Glück. Wir müssen am Freitag die Last auf den verbliebenen Schultern verteilen, über 60 Minuten unser System spielen und unsere Chancen nutzen“, so der Kapitän.
Am Sonntag folgt die Begegnung mit den Moskitos Essen, die auf dem siebten Tabellenplatz stehen. In der letzten Begegnung fiel das erste Tor erst in der Overtime – für Essen.
eishockey.net / PM Hamburg Crocodiles
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