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Travis Ewanyk bleibt in Krefeld

Þ03 April 2019, 13:16
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Krefeld Pinguine
Krefeld Pinguine

Die sportliche Leitung der Pinguine hat den Vertrag mit Travis Ewanyk um eine weitere Spielzeit verlängert. Damit geht der 26-jährige Mittelstürmer, der 2011 von den Edmonton Oilers im „NHL Entry Draft“ in der dritten Runde ausgewählt wurde, in seine zweite Saison an der Westparkstraße. Letzten August war er von Wichita Thunder (ECHL) nach Krefeld gewechselt.

„Travis musste sich erst an die Spielweise in der DEL gewöhnen, weshalb es im September und Oktober schwierig für ihn gewesen ist. Insbesondere in dieser Phase haben wir viel mit ihm gesprochen. Er hat zugehört, gelernt und sein Spiel an die DEL angepasst. Besonders wichtig ist Travis für uns in Unterzahlsituationen. Insgesamt ist er ein mannschaftsdienlicher Stürmer, der hart arbeitet, auf seine Teamkollegen aufpasst und jederzeit für sie einsteht“, so die Worte von Cheftrainer Brandon Reid über den 186 cm großen und 90 kg schweren Deutschkanadier. Krefeld ist für Travis Ewanyk die erste Station außerhalb Nordamerikas. In der AHL kam er in insgesamt 207 Spielen (15 Tore und 15 Vorlagen) und in der ECHL in 146 Spielen (34 Tore und 46 Vorlagen) zum Einsatz. „Eigentlich habe ich mich in Krefeld schnell wohl gefühlt und auch eine ordentliche Vorbereitung gespielt. Als die Meisterschaftsspiele im September angefangen haben, hatte ich jedoch Schwierigkeiten und musste meine Spielweise ändern. Ich war übermotiviert, was das „Timing“ meiner Checks betrifft und habe im taktischen Bereich schlechte Entscheidungen getroffen. Im Grunde wollte ich zu schnell zu viel und habe mich dabei selbst zu sehr unter Druck gesetzt. Die Pause im November ist wichtig gewesen. Danach habe ich mich auf die Kleinigkeiten konzentriert und konnte mich deutlich steigern. Nächste Saison werde ich daran anknüpfen und mich weiter verbessern. Ich möchte konstant mein bestes Eishockey spielen“, äußert sich Travis Ewanyk zu seinen Eingewöhnungsschwierigkeiten und seinen Erwartungen an sich selbst, was die neue Spielzeit betrifft. In 40 Spielen kam der teaminterne „Strafbankkönig“ auf 2 Tore, 5 Vorlagen und 96 Strafminuten.

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