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Trotz ansprechender Leistung: Niederlage in Bietigheim

Þ05 Oktober 2018, 23:46
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EC Bad Tölz

Es ist wie verhext. Die Tölzer Löwen spielen beim amtierenden Meister lange gut mit, leisten sich aber immer wieder defensive Aussetzer. Die mangelnde Chancenverwertung steuert ihr übriges zur Niederlage bei.

„Beide Mannschaften sind von Verletzungen geplagt. Drei Blöcke sind in dieser Liga eigentlich zu wenig“, so Markus Berwanger. Diese körperliche Belastung machte beiden Teams in letzter Zeit zu schaffen. Sowohl die Steelers, als auch die Löwen gingen mit einer Niederlagen-Serie im Rücken in die Partie. Bietigheim erwischte den besseren Start und sammelte bereits nach drei Minuten ein Erfolgserlebnis durch Marcus Sommerfeld. „Wir haben im ersten Drittel gut gespielt, aber wir tun uns unglaublich schwer mit dem Tore schießen“. Der Löwentrainer spielte darauf an, dass nur eine seiner Sturmreihen derzeit regelmäßig scort. Goldhelm Kyle Beach war es auch, der den zwischenzeitlichen Ausgleich mit einem trockenen Schuss über den Schoner von Ilya Sharipov besorgte. Weitere Chancen von Florian Strobl und Johannes Sedlmayr blieben ungenutzt. „Das ist zu wenig“, resümiert Berwanger im Hinblick auf seine anderen Sturmreihen. Die Steelers nutzten ihre beiden einzigen weiteren Großchancen in Person von Alex Preibisch und Frederick Cabana zur 3:1-Drittelführung.

Auch im zweiten Drittel hielten die Buam gut mit. Lange waren sie den Steelers nahezu ebenbürtig. Manuel Edfelders Tor – ein Abpraller nach einer Druckphase – belohnte die Löwen für ein starkes Mitteldrittel. „Es ist für mich ärgerlich, weil wir heute 40 Minuten sehr gut gespielt haben“, so Berwanger.

Im Schlussdrittel setzte sich die individuelle Qualität Bietigheims durch. Dennis Swinnen und Matt McKnight sicherten den Sieg mit starken Sololäufen ab. Die Treffer von Andreas Pauli und erneut Cabana waren nur Ergebniskorrektur. Mit dem ESV Kaufbeuren kommt am Sonntag ein ähnliches Kaliber in die weeArena. „Wir haben zurzeit ein hartes Programm. Jetzt wird es Zeit, dass wir uns für unseren großen Aufwand belohnen“, sagt Berwanger.

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