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Auf ein Spiel in Nordrhein-Westfalen folgt für die Grizzlys am Freitag (19.30 Uhr) direkt das nächste. 48 Stunden nach dem 3:2-Erfolg nach Verlängerung bei den Kölner Haien ist Schwarz-Orange nun bei den Iserlohn Roosters zu Gast.
Es ist bereits das zweite Mal in dieser Saison, dass beide Mannschaften am Seilersee aufeinandertreffen. Das erste Duell entschieden die Niedersachsen letztlich souverän mit 5:2 für sich. Wenig später trennten sich die Roosters nach nur einem Sieg aus acht Partien von ihrem Trainer Kurt Kleinendorst.
Seither haben die Sauerländer, bei denen nun Greg Poss für die sportlichen Geschicke hinter der Bande verantwortlich ist, vier Spiele in Folge gewonnen, ehe sie am Mittwoch bei den Adler Mannheim mit 0:3 verloren. „Die Iserlohner haben in letzter Zeit richtig gute Ergebnisse eingefahren“, unterstreicht Grizzlys-Headcoach Mike Stewart. Unter anderem ein 6:1-Erfolg bei den Eisbären Berlin belegt die Aussage des 50-Jährigen.
In den vier Partien, die Iserlohn gewann, schoss die Mannschaft gleich 20 Tore. „Der Gegner hat enorme Qualität in der Offensive, das ist klar. Wir werden sehr konsequent und diszipliniert verteidigen müssen. Dem sind wir uns bewusst“, gibt Stewart vor.
Zum Zeitpunkt des Trainerwechsels hatten sich die Hausherren auf dem letzten Tabellenplatz befunden, nun belegen sie Rang elf. „Das Spiel von vor ein paar Wochen in Iserlohn hat keine Aussagekraft. Wir sind auf jeden Fall gewarnt, die Roosters haben gezeigt, zu welchen Leistungen sie imstande sind“, stellt Stewart heraus.
