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Überzeugender 5:2-Heimsieg bringt erneute Führung in der Serie gegen Kaufbeuren

Þ18 März 2015, 17:10
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Im Playdown-Spiel Nummer drei gegen den ESV Kaufbeuren, der den Hessen die 2:1-Führung in der Serie bringt, waren die Teufel nicht zu stoppen. "Wir wollten nach dem Spiel am Sonntag antworten und haben von Anfang an Druck gemacht. Zu bemängeln ist einzig die Torausbeute im zweiten Drittel, als wir stolze 25:2 Torschüsse zu verzeichnen hatte", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Schlusspfiff.

Für beide Seiten hieß es von Beginn an, über den Kampf ins Spiel zu finden. Vorteile hatten dabei zunächst die Gäste, die dort anknüpften, wo sie am Sonntag aufgehört hatten. Die Roten Teufel bissen sich aber hinein in die Partie und hielten körperlich gut dagegen.

Viele Chancen ergaben sich durch diese Spielweise allerdings hüben wie drüben nicht, einzig Vitalij Aab sowie Joshua Lunden prüften mal die Goalies aus dem Slot heraus, beide Male waren die Torsteher zur Stelle. Es bedurfte erst einer Überzahl, um die Führung zu erzielen - allerdings auf Kaufbeurer Seite. Als Matt Beca in der Kühlbox saß, gewannen die Bayern das Bully vor Guryca, so dass Lunden auf den freien Knackstedt quer passen konnte.

Dieses Resultat spielte den Jokern natürlich voll in die Karten, in der Folgezeit überließen sie den Hessen das Spielgeschehen und warteten auf Fehler der Roten Teufel. Diese Taktik ging aber nicht auf, denn die Hausherren starteten  einen Angriff nach dem nächsten und wurden in der Schlussminute schließlich mit dem schönsten Spielzug bis dato belohnt, als Dusan Frosch einen öffnenden Pass von Harry Lange, der heute wieder in die erste Reihe rutschte, zum wichtigen Ausgleich verwandeln konnte.

Die Gastgeber waren auch im Mittelabschnitt das bestimmende Team, nun erspielten sie sich zu den Anteilen auch die nötigen Torschüsse. Zunächst scheiterten Ketter und Aab an Vajs, dem genau auf den Brustpanzer geschossen wurde (25.), im Powerplay waren es Beca und May, die dem Kaufbeurer Goalie alles abverlangten, so dass dieser zum besten Mann auf Seiten der Bayern avancierte.

Beim 2:1 durch Aab in der 28. Minute hatte aber auch er keine Abwehrchance, die neue (alte) erste Reihe war es, die wie beim ersten Tor mit einer schönen Kombination zum Erfolg kam. Dieser Führungstreffer war wie ein Befreiungsschlag für die Kurstädter, die das Match nun vollends beherrschten, während von den Kaufbeurern nichts mehr zu sehen war. Lohn war das 3:1 durch Matt Beca nach einem feinen Pass in den Lauf von Max Campbell, so dass auch die zweite Formation einen Treffer beisteuern konnte.

Das letzte Drittel begann mit einem Paukenschlag, als Harry Lange nach wenigen Sekunden nur den Pfosten traf. Dies war aber das Zeichen der Hausherren, die keinen Zweifel am Sieger lassen wollten. In der 44. Minute war es schließlich erneut die erste Reihe, die durch den zweifachen Torschützen Dusan Frosch die Vorentscheidung markierte. Der zweite Kaufbeurer Treffer in doppelter Überzahl war das nur von statistischem Wert, denn die Gastgeber bestimmten die Partie und machten mit dem 5:2 durch Matt Beca alles klar.

EC Bad Nauheim - ESV Kaufbeuren 5:2 (1:1, 2:0, 2:1)

Tore:
0:1 (10:06) Knackstedt (Lunden) PP1
1:1 (19:46) Frosch (Lange, Aab)
2:1 (27:48) Aab (Lange, Frosch)
3:1 (34:18) Beca (Campbell)
4:1 (43:47) Frosch (Lange, Aab)
4:2 (46:22) Lunden (Knackstedt) PP2
5:2 (54:53) Beca (Ketter)

Strafminuten: ECN 12 / ESV 10 + 5+SD (Knackstedt)
Zuschauer: 2.037

 

eishockey.net / PM Bad Nauheim

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