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Uli Liebsch zurück an alter Wirkungsstätte

Þ15 Juni 2014, 19:19
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Das ist im Fall Uli Liebsch nicht der Fall – leider!

Sein Besuch am Seilersee ist in diesen Tagen eigentlich der Auftakt in eine neue Ära der Nachwuchsentwicklung im deutschen Eishockey, speziell in der DEL. Für die ist der ehemalige Cheftrainer der Sauerländer nämlich unterwegs, als Nachwuchskoordinator.

„Mein Job ist es, den deutschen Nachwuchs zu entwickeln, den 14 DEL-Clubs als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen und ihnen zu helfen Nachwuchskonzepte umzusetzen und zu entwickeln. Ich schaue mir Trainings an, gebe Feedback und versuche dabei zu helfen, die Nachwuchsarbeit in Deutschland zu optimieren“, so Liebsch gegenüber iec.de.

Als er 2012 seinen Cheftrainer-Job bei den Towerstars aus Ravensburg beendete, kehrte Liebsch in seine Heimat nach Bietigheim-Bissingen und in seine alte Leidenschaft zurück, die Nachwuchsarbeit. Die hatte der ehemalige A-Nationalspieler schon immer, denn mit jungen Leuten zu arbeiten, hat ihm schon immer besondere Freude gemacht.

„Wir haben ein Programm entwickelt, das zunächst über drei Jahre geht. Wir fangen an im untersten Bereich, also der U10, schauen dann weiter auf die U12 und U14 und blicken dann im dritten Jahr auf die DNL, damit wir nach der Zeit ein Programm haben, das jungen Leuten, die es wirklich wollen und bereit sind, hart an sich zu arbeiten, den Weg öffnen, tatsächlich mal Profi werden zu können.“

Über 5000 Kilometer ist Liebsch in den ersten Wochen seiner Tätigkeit gefahren und hat sich natürlich auf seinen Besuch am Seilersee sehr gefreut. „Ich habe mich kurz mit Karsten Mende, dem Erfolgsmanager (lacht), getroffen und ihm gesagt, wie sehr ich mich über das Erreichen der Playoffs gefreut habe. Dann standen Gespräche mit der Nachwuchsabteilung an, kennen lernen, auch wenn ich viele schon kannte, um mehr über die neusten Konzeptionen hier am Seilersee in Erfahrung zu bringen.“

Die neue Aufgabe aber wird für Liebsch nicht zum Bürojob mutieren. Er selbst betreut beim DEB noch immer die U16-Nationalmannschaft und will auch die Clubarbeit auf dem Eis der jeweiligen Standorte begleiten. „Mir macht es jetzt schon ganz viel Spaß und ich hoffe, wir können im Sinne des Eishockey-Nachwuchses in Deutschland manches auf die Beine stellen!“ Wir wünschen Uli Liebsch bei dieser Herausforderung, auch im Sinne der Iserlohn Roosters, ganz viel Spaß.

eishockey.net / PM Iserlohn Roosters

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