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08.10.2021, 19:30 Uhr

Unangenehme Gegner für die Towerstars

Auswärts in Freiburg - Sonntag gegen Bayreuth

Þ08 Oktober 2021, 11:23
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ravensburg
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Mit der Reise zu den Wölfen des EHC Freiburg sowie dem Heimspiel gegen Bayreuth steht den Ravensburg Towerstars ein schweres Wochenende bevor.

Bei den Gastspielen in der „Echte Helden Arena“ hängen die Trauben für die Towerstars fast schon traditionell recht hoch. Dies dürfte am Freitagabend ab 19.30 Uhr kaum anders sein, zumal es zwei weitere beeinflussende Aspekte gibt. Zum einen können die Wölfe von Trainer Robert Hoffmann wieder auf eine lautstarke Kulisse der Fans bauen, zum anderen konnte man am Startwochenende noch keine Punkte buchen. Gegen Frankfurt gab es zum Auftakt ein glattes 0:3, auswärts kamen die Breisgauer dann bei den Tölzer Löwen mit 3:7 unter die Räder.

Es spricht sicherlich von selbst, dass der EHC Freiburg bei der Vermeidung eines kompletten Fehlstarts engagiert zu Werke gehen wird. Im Sommer gab es punktuelle Veränderungen, neu im Team ist unter anderem der US-amerikanische Stürmer Tyson McLellan, der vergangene Saison bei den Nürnberg Ice Tigers unter Vertrag stand. Gleiches gilt für den Außenstürmer Marcel Kurth, auch er suchte bei den Wölfen eine neue Herausforderung. Apropos: Während der Vorbereitung kam mit Calvin Pokorny ein Ex-Ravensburger Stürmer. Der 23-Jährige sah durch den Wechsel die Möglichkeit für mehr Eiszeit und Verantwortung, nach dem Aufstieg seines bisherigen Clubs Bietigheim Steelers wäre die Rolle wohl anders ausgefallen.

Am Sonntag um 18.30 Uhr empfangen die Towerstars mehrere gute Bekannte. Chefcoach der Bayreuth Tigers ist in seiner vierten Saison der frühere aktive EVR-Spieler und spätere Towerstars Trainer Petri Kujala. Auf dem Eis gibt es ein Wiedersehen mit dem früheren Stürmer Frederik Cabana sowie Verteidiger Daniel Stiefenhofer. Zusammen mit weiteren hochkarätigen Verstärkungen wie dem aus Freiburg bekannten Luke Pither oder auch Cason Hohmann (EC Bad Nauheim) haben sich die Bayreuth Tigers für diese Saison ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Die vergangenen, oftmals zähen Jahre des Abstiegskampfes sollen der Ambition weichen, um ein Viertelfanal-Ticket mitzuspielen.

Bei den Towerstars ist man sich ob des schweren Wochenendes bewusst, Chefcoach Peter Russell und sein Team ziehen allerdings viel Selbstvertrauen aus dem soliden Start und den vier Punkten gegen Kaufbeuren und Heilbronn. Vermieden werden sollen allerdings die Strafzeiten, die insbesondere dem Rhythmus im Spiel gegen Heilbronn nicht guttaten. „Wenn ständig die Unterzahlformationen auf dem Eis sind, sitzen die anderen neun Spieler auf der Bank und werden kalt“, betont der Trainer und ergänzt zum Zweikampfverhalten: „Da muss jeder mehr Verantwortung tragen.“

Zur Personallage: Weiterhin müssen die Towerstars auf die angeschlagenen Kilian Keller sowie den Ingolstädter Förderlizenzstürmer Samuel Dubé verzichten, es gab allerdings neue Verstärkung vom DEL Kooperationspartner. So wird erstmals Wojciech Stachowiak mit einer Förderlizenz und der Rückennummer 97 auflaufen. Der 22-jährige Deutsch-Pole machte in den Trainingseinheiten einen guten Eindruck. „Wir sind sehr froh, dass wir diese Verstärkung bekommen haben“, sagt Coach Peter Russell. „Wojciech ist ein sehr versierter und robuster Spieler, das wird uns guttun“, ergänzt er.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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