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Und schon ist die Vorbereitung zu Ende!!!

Þ23 September 2014, 09:34
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Am vergangenen Freitag traten die Eisbären beim Aufsteiger der Oberliga Nord, den Wedemark Scorpions an. Leider wurde die Anreise, wie allen West Teams die in Richtung Norden reisten, sehr erschwert aufgrund der außergewöhnlichen Verkehrslage auf den Autobahnen gen Norden. Somit kamen die Eisbären erst 20 Minuten nach regulärem Spielbeginn an der Spielstätte der Scorpions in Wedemark an.

Nach kurzem Warm Up sollte lediglich das Eis in Wedemark noch einmal abgezogen werden, jedoch streikte zudem auch noch die neu angeschaffte Eismaschine und nahm keinen Schnee mehr auf und verteilte diesen auf dem Spielfeld. Nachdem die „alte“ Eismaschine reaktiviert wurde und das Eis frisch aufbereitet werden konnte, kam eine Verzögerung von knapp 1,5 Std zusammen und es konnte schlussendlich um 21:30Uhr der Puck eingeworfen werden.  Die Eisbären fingen gut an, zeigten wie im Spiel gegen Nordhorn sehr gute Kombinationsansätze.

Auch wenn man Phasenweise sich gut im Drittel der Scorpions festsetzen konnte, scheiterte man dann doch am gut aufgelegten Wedemarker Goalie oder am Gestänge. Es dauerte bis zur 16. Minute als sich Neuzugang Dino Gombar ein Herz fasste und sich über links außen mit einem Tollem Solo durch tanken und zum 0-1 einnetzten konnte.  Im zweiten Drittel legten die Eisbären nach und erhöhten durch die Tore von Sebastian Licau und Karl Jasik das Ergebnis auf 3:0. Allerdings waren die Wedemark Scorpions keinesfalls chancenlos jedoch scheiterten diese meist am gut aufgelegten Hammer Try Out Keeper Thomas Mende.  

Im letzten Drittel spielten die Scorpions weiter auf und erarbeiteten sich Chance um Chance, aber auch hier blieb Thomas Mende sicher. Dino Gombar war es dann erneut der in den letzten Minuten zum Endergebnis von 0:4 einnetzen konnte. Trainer Daniel Galonska war allerdings nicht ganz zufrieden mit Auftritt seiner Mannschaft vor allem im letzten Drittel der Begegnung.  

„Wir waren gut im Spiel in den ersten beiden Drittel, nur müssen wir dieses Spiel auch über drei Drittel weiter spielen können. Wir haben dem Gegner erlaubt ins Spiel zu kommen, das war hier eine reine Konzentrationsangelegenheit. In der Kürze der Zeit in der wir uns in der Vorbereitung befinden war das insgesamt in Ordnung. Wichtig war es das Spiel zu gewinnen und bei dem Spielverlauf ohne Gegentor zu bleiben.  Am Sonntag konnten die Eisbären nach dem Erfolg in Wedemark wieder vor heimischem Publikum antreten. Die Eisbären empfingen einen direkten Nachbarn, die Eisadler aus Dortmund.

Die Fans der Eisadler zeigten sich schon vor dem Spiel solidarisch mit den Hammer Eisbären. Aus den Medien hatten Sie die Eishallensituation in Hamm um die Eisbären herum verfolgt. Daraus resultierte eine Spendenaktion beim letzten Dortmunder Heimspiel, bei dem ein Trikot zu Gunsten der Eisbären versteigert wurde. 300 Euro übergab die Fanbeauftragte der Eisadler an Pressesprecher Jan Koch. Dieser bedankte sich im Namen der Eisbären und war begeistert vom Zusammenhalt der Eishockeyszene. „In den Farben getrennt in der Sache vereint“ fasste er es dankend zusammen.  

Der Regionalligist der in dieser Saison zahlreiche ehemalige Oberligaspieler der Eisbären in seinen Reihen hat, kam an diesem Abend besser ins Spiel. Der Ex-Hammer und Publikumsliebling Christian Gose war es, der in der 8. Minute Eisbären Torhüter Dennis Kohl überwinden konnte. Die Eisbären wollten schnell zum Anschlusstreffer kommen, und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch schon recht früh in der Begegnung. Leider etwas zu offen, denn die Eisadler konnten in der 14. Minute auf 0:2 erhöhen. Und auch hier waren zwei Ex-Hammer als Vorbereiter am Werk, erneut Christian Gose und Nico Bitter.  

In der Kabine fand Trainer Daniel Galonska die richtigen Worte. Die Eisbären kamen deutlich verbessert aus der Kabine und das Drittel sollte das von Dustin Demuth werden. Mit einem Hattrick in diesem Drittel drehte der Neuzugang aus Essen das Spiel zu Gunsten der Eisbären, die mit einer 3:2-Führung in das letzte Drittel gingen. Die Treffer zum 2:2 und 3:2 fielen in der letzten Minute des Drittels innerhalb von 13 Sekunden.  

Im Schlussdrittel merkte man den Gästen die nachlassende Kraft an. Nur mit zwei kompletten Reihen angetreten mussten sie mit ansehen wie Karl Jasik mit einem satten Schlagschuss unter die Latte zum 4:2 für die Eisbären erhöhen konnte.  Ibrahim Weissleder war es dann eine Minute später der nach einem Schuss von Demuth abstaubte und auf 5:2 erhöhte.

Die Dortmunder Eisadler kamen noch einmal durch einen Treffer von Rinke auf 5:3 heran, dies blieb dann aber das Endergebnis am Sonntag Abend.  Die Vorbereitung ist abgeschlossen und nun fokussiert sich das Team auf den Ligastart am kommenden Freitag (20:00 Uhr, Maxipark) gegen den haushohen Ligafavoriten Füchse Duisburg.

eishockey.net / PM Hammer Eisbären

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