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(1:0) - (1:2) - (2:1)
11.10.2024, 20:00 Uhr

Unglückliche Niederlage beim Meister

Mit 4-3 unterlag der EHC am Freitagabend beim amtierenden DEL2-Meister

Þ12 Oktober 2024, 14:14
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freiburg
freiburg

Zwei Mal ging der EHC in Führung, kassierte aber jeweils schnell den Ausgleich. Regensburgs Youngster-Reihe entschied die Partie im letzten Drittel

7:3 Torschüsse für den EHC standen am Ende des 1. Drittels in der offiziellen Statisik. Allerdings lagen die Wölfe nach dem ersten Abschnitt mit 0-1 im Hintertreffen. Ein Abstimmungsfehler in der Abwehr –  fast sinnbildlich für die insgesamt streckenweise zerfahrene Partie – führte dazu, daß sich Nikolaj Gajovsky alleine for Fabian Hegmann wiederfand und trocken aus der Nahdistanz traf. Optisch hatte der EHC in den ersten zwanzig Minuten mehr vom Spiel, agierte aber meist zu harmlos in der Offensive. Beide Teams waren zuvorderst damit beschäftigt, selbst keine Fehler zu fabrizieren.

Drittel zwei begann etwas munterer und Spencer Naas gelang nach schöner Kombination das 1-1 aus spitzem Winkel (29.). Regensburgs souveräner, sehr ruhig agierender Goalie Laurikainen wirkte in dieser Szene erstmals in dieser Partie überrascht. Zuvor konnte der EHC sein zweites Powerplay des Abends nicht nutzen, aber auch die heimischen Eisbären ließen eine Überzahlsituation ungenutzt. Besser – wenn auch etwas umständlich - machten es die Wölfe in der 34. Spielminute in doppelter Überzahl. Petr Heider schoss übers Tor, der Puck sprang von der Plexiglasscheibe zurück, an den Rücken des Regensburger Goalies und von dort über die Linie. Allerdings währte die Freude nicht sonderlich lange. Corey Trivino erzielte gut zwei Minuten vor Drittelende freistehend per Onetimer den Ausgleich.

Gut 5 Minuten vor Spielende gelang den Hausherren der Lucky Punch. Und er glich in der Entstehung dem ersten Regensburger Treffer des Abends, als sich die EHC-Defensive bei einem zielstrebigen Angriff überrumpeln ließ. Bis zu diesem Tor konnte man beiden Teams anmerken, daß sie durchaus gewillt waren, aktiv die Entscheidung zu suchen. Das Glück war dann aber auf Seiten des Meisters. Dabei drehten sie einen zwischenzeitlichen Rückstand, Yannic Burghart hatte den EHC in der 44. in Führung gebracht. Ein gut ausgespieltes 3 auf 2 vollendte Freiburgs Nummer drei platziert und eiskalt. Nur drei Minuten später leisteten sich die Wölfe ein Abwehrfehler und kassierten durch Yuma Grimm den Ausgleich ehe den Eisbären schließlich der Siegtreffer gelang.

Tore:
1:0 (17:19) Gajovsky (Slezak, Bühler)
1:1 (28:57) Naas (O’Donnell, Leitner)
1:2 (35:20) Heider (Streu, Miller)
2:2 (37:43) Trivino (Morley, Liss)
2:3 (43:40) Burghart (Streu)
3:3 (46:33) Schmidt (Weber, Angaran)
4:3 (54:38) Schmidt (Angaran)

Schüsse: Regensburg 17 (3/8/6), Freiburg 24 (7/7/10)
Strafen/Strafminuten: Regensburg 8, Freiburg 4
Überzahleffizienz: Regensburg 0-2, Freiburg 0-4
Schiedsrichter: Markus Schütz, Vladislav Gossmann / Tobias Egger, Norbert van der Heyd
Zuschauer: 3349

Aufstellung:
Hegmann (Cerveny)
Elo, Naas, Linsenmaier / Ventelä, Stowasser
Reisnecker, Schwamberger, Miller / Heider, Schwaiger
Burghart, Streu, Billich / Hafenrichter, Leitner
Saakyan, Otten, O‘Donnell

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