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Unglückliche Niederlage gegen Bremerhaven

Þ31 Januar 2020, 23:30
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THOMAS SABO IceTigers
THOMAS SABO IceTigers

Mit der Empfehlung von fünf Siegen in Folge empfingen die THOMAS SABO Ice Tigers die Fischtown Pinguins Bremerhaven zum letzten Heimspiel vor der Februarpause. Die Ice Tigers spielten mit dem Selbstvertrauen der Serie sofort aggressiv und druckvoll nach vorne und hatten in der Anfangsphase deutlich mehr vom Spiel. Nach einem Querpass von Andreas Eder zog Jim O’Brien von der linken Seite ab, konnte Kristers Gudlevskis aber nicht überwinden (3.). Chris Brown hatte die nächste gute Chance, sein Schuss von der blauen Linie wurde noch leicht abgefälscht und landete am Pfosten (4.). In Überzahl machte es ihm Philippe Dupuis nach, auch er scheiterte am Torgestänge (7.). Bremerhaven kam nun langsam besser in die Partie und nutzte sein erstes Powerplay direkt zur Führung. Justin Feser spielte vom rechten Bullypunkt zurück zur blauen Linie, Maxime Fortunus zog direkt ab und überwand Niklas Treutle zum 0:1 (11.). Der Führungstreffer gab den Gästen Auftrieb, fortan hatten sie etwas mehr Scheibenkontrolle, blieben dabei offensiv aber weitestgehend ungefährlich und konzentrierten sich auf eine geordnete Defensive.

Im zweiten Drittel übernahmen die Ice Tigers wieder die Kontrolle, setzten die Gäste immer wieder mächtig unter Druck, hatten aber kein Scheibenglück auf ihrer Seite. Daniel Fischbuch schoss in Überzahl knapp am Tor vorbei (23.), Jim O’Briens Direktabnahme aus dem Slot wurde noch abgefälscht und verfehlte das Tor ebenfalls knapp (25.). Brandon Buck fuhr in der 26. Minute hinter Gudlevskis Tor und spielte nach vorne, Tim Bender schoss sofort, aber auch er konnte den starken Bremerhavener Torhüter nicht überwinden (26.). Buck wurde in der 30. Minute mit einem weiten Pass von Chris Summers bedient, zog über die linke Seite vors Tor und schoss aufs kurze Eck, Gudlevskis behielt aber erneut die Oberhand (30.). Die Ice Tigers dominierten den Mittelabschnitt, hatten deutlich mehr Torschüsse und Chancen, brachten die Scheibe aber einfach nicht im Bremerhavener Tor unter. Weil Andreas Eder nach einer Scheibeneroberung mit einem Schuss aufs kurze Eck scheiterte (40.), blieb es auch nach dem zweiten Drittel beim 0:1-Rückstand aus Nürnberger Sicht.

Bremerhaven stand zu Beginn des letzten Drittels deutlich besser in der Defensive und hatte in der 45. Minute auch die erste Chance des Schlussabschnitts. Mark Zengerle bediente Stanislav Dietz auf der rechten Seite, Dietz schoss gefährlich aufs lange Eck, Treutle parierte aber mit dem Schoner. Die Ice Tigers holten sich das Momentum aber schnell wieder zurück und kamen dem Ausgleich immer wieder nahe. Jim O’Brien und Tim Bender hatten gute Schussgelegenheiten in der 46. Minute, scheiterten aber an Kristers Gudlevskis. Daniel Fischbuch kam kurz darauf zur nächsten aussichtsreichen Chance, Gudlevskis lenkte die Scheibe mit der Schulter gerade noch ins Fangnetz (48.). Die Ice Tigers dominierten die Partie und erarbeiteten sich den hochverdienten Ausgleich in der 51. Minute. Kevin Schulzes Schuss von der blauen Linie wurde abgefälscht und ging knapp vorbei, Eugen Alanov brachte die Scheibe schnell nach vorne, Chris Brown zog direkt ab und traf zum 1:1 ins lange Eck. Die Ice Tigers setzten sich immer wieder im Bremerhavener Drittel fest und hatten die Führung auf dem Schläger, Bremerhaven zeigte sich effizient und ging exakt drei Minuten vor Schluss wieder in Führung. Jan Urbas war es, der einen Abpraller zum 1:2 über die Linie drückten. 46 Sekunden vor Schluss machte es Dominik Uher ihm nach und bugsierte die Scheibe mit der Rückhand über die Linie. Trotz drückender Überlegenheit über weite Strecken des Spiels mussten sich die Ice Tigers mit 1:3 geschlagen geben.

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