ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
SO
Θ-Ι
(1:0) - (1:1) - (2:3) - (0:0 ОТ) - (0:1 SO)
03.11.2024, 16:30 Uhr

Unglückliche Niederlage gegen München

Löwen unterliegen Red Bulls nach Penaltyschießen

Þ04 November 2024, 09:01
Ғ293
ȭ
cp-d4-FRA-RBM24-220k
Unglückliche Niederlage gegen München
Foto: City Press GmbH

Das nächste Top-Team, dem die Löwen Punkte klauen. Nach dem Sieg in Mannheim und dem Erfolg in Overtime in Ingolstadt, mussten sich die Löwen erst im Penaltyschießen dem EHC Red Bull München mit 4:5 geschlagen geben. Vor 6289 Zuschauern in der Nix-Eissporthalle gab es vor der Länderspielpause noch einmal ein absolutes Herzschlagfinale.
Punkt gewonnen oder verloren?

Nach dem Spiel ging es vielen Fans gleich: Eigentlich wären sie vor dem Spiel mit dem einen Punkt gegen München zufrieden gewesen. Nach dem Spiel aber war klar, es war sogar ein Sieg möglich.

Der erste Torjubel schallte bereits in der 8. Spielminute durch die Nix-Eissporthalle. Im Powerplay bekommt Cameron Brace an der blauen Linie die Scheibe und zieht ab. Vor dem Gehäuse der Münchner lenkt Markus Schweiger den Puck ab und sorgte somit für die 1:0 Führung der Löwen.

Auch in den nächsten Minuten haben die Löwen durchaus ihre Chancen auf 2:0 zu erhöhen, doch sowohl Pfaffengut (12.), als auch Matushkin (15.) scheitern. 

Nach einem starken ersten Drittel geht es für die Löwen mit einer Führung in die Pause.

Auch im Mitteldrittel starten die Löwen stark

Maksim Matushkin bedient Cameron Brace quer durch das Mitteldrittel, doch der Löwen-Topscorer scheitert am Münchner Schlussmann Mathias Niederberger. 

In der 24. Spielminute sitzen mit Maksim Matushkin und Markus Schweiger gleich zwei Löwen auf der Strafbank. München agiert in doppelter Überzahl. Wie zu erwarten macht der EHC Druck, doch Frankfurts Schlussmann Jussi Olkinuora steht immer richtig und kann die Chancen der Münchner vereiteln. 

Doch gerade als die Frankfurter wieder mit vier Feldspielern agieren, erzielt München den Ausgleich. Christopher DeSousa erzielt in der 26. Spielminute das 1:1.

München wird stärker und hat ab Mitte des Spiels mehr Spielanteile. In der 34. Spielminute hatten die Gäste den Torjubel schon auf den Lippen, doch Jussi Olkinuora kann mit einem geschickten Reflex die Scheibe, die bereits hinter ihm liegt, gerade noch vor der Torlinie unter seinen Schonern begraben.

In der 37. Spielminute ist der Puck dann aber wieder im Tor und zwar im Gehäuse der Münchner. Cameron Brace bringt in Überzahl die Löwen erneut in Führung und das drei Minuten vor der Pause. 

 

Das Abschlussdrittel startet optimal für die Löwen: 41. Spielminute und Carter Proft sorgt für das 3:1. Doch die Freude dauerte nur wenige Sekunden. Adam Brooks mit dem Schuss von der Mittellinie, der Jussi unglücklich durchrutscht. Doch in den kommenden Minuten ist der finnische Schlussmann wieder auf dem Posten und verhindert gleich mehrfach den Ausgleich. 

In der 51. Spielminute klaut sich Cedric Schiemenz dann die Scheibe und fährt alleine zum Konter auf Mathias Niederberger zu und läßt diesem keine Chance. Mit seinem ersten Treffer im Löwendress erzielt der Neuzugang das 4:2.

Doch München schlägt erneut zurück. In der 54. Spielminute erzielt Yasin Ehliz den Anschlusstreffer und 90 Sekunden vor Ende des Spiels setzt der EHC alles auf eine Karte und nimmt den Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis - und damit sind die Münchner erfolgreich. Der Ausgleich fällt in der 59. Spielminute. 

Der Rest vom Spiel ist einfach und schnell erklärt - in der Overtime passiert nicht mehr viel und im Penaltyschießen ist  Andreas Eder der einzige erfolgreiche Schütze.

Der Sieg geht damit an die Gäste aus München. Die Löwen dürfen aber mit sechs Punkten aus drei Spielen (in Mannheim, in Ingolstadt und zu Hause gegen München) durchaus zufrieden sein. 

Jetzt ist erst einmal Deutschland-Cup Pause, bevor es dann am 14.11. um 19:30 Uhr zu Hause gegen Iserlohn weitergeht. Wir wünschen unseren beiden Nationalspielern Daniel Pfaffengut und Markus Schweiger viel Erfolg mit der Nationalmannschaft. 

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige