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Η-Ε
(1:1) - (1:0) - (1:0)
02.01.2021, 20:00 Uhr

Unglückliche Niederlage gegen Straubing

Panther verzweifeln an Tigers-Goalie Sebastian Vogl

Þ03 Januar 2021, 00:58
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt muss sich bei den Straubing Tigers erneut geschlagen geben. Trotz guter Leistung und zahlreichen Chancen setzten sich die Gastgeber am Ende glücklich mit 3:1 durch. Die Panther verzweifelten an Tigers-Goalie Sebastian Vogl und an ihrer unzureichenden Chancenverwertung.

Im Tor der Schanzer feierte Nico Daws sein Debüt in einem Pflichtspiel im Senioreneishockey. Neuzugang Ryan Kuffner stand dem ERC noch nicht zur Verfügung.

Beide Teams starteten offensiv in die Partie und hatten gleich zu Beginn jeweils gute Einschussgelegenheiten. Zunächst scheiterte Tim Wohlgemuth frei vor Tigers-Goalie Sebastian Vogl (2.), kurz darauf verzog Mitchell Heard am langen Pfosten. Anschließend beruhigte sich das Derby ein wenig und war vor allem durch intensive Zweikämpfe geprägt. Beide Abwehrreihen verteidigten konsequent. Erst fünf Minuten vor der Schlusssirene gab es wieder Aufregung vor einem der Tore. Nach einem Schuss von Emil Quaas rutschte Vogl die Scheibe durch und Mirko Höfflin drückte das Spielgerät zur Führung über die Linie (16.). Nur zwei Zeigerumdrehungen später zogen die Hausherren allerdings nach. Im Powerplay ließ Jeremy Williams Daws mit einem Direktschuss keine Abwehrchance.

Im Mittelabschnitt erwischten die Straubinger den besseren Start. Zunächst scheiterte T.J. Mulock bei einem Alleingang an Daws, ehe Sena Acolatse am langen Pfosten freistand und zur Führung für die Niederbayern traf (24.). Die Panther erholten sich aber schnell vom Rückstand und suchten die schnelle Antwort. Sowohl Petrus Palmu (25.) als auch Brandon DeFazio (27.) verpassten den Ausgleich. Zwei Minuten später musste Daws erneut einen Alleingang entschärfen – diesmal gegen Nick Latta. Ansonsten gehörte die zweite Hälfte des zweiten Drittels den Gästen, aber weder Frederik Storm (34./37.) noch Wayne Simpson bei einem Zwei-auf-Eins-Konter brachten die Scheibe im Tor unter.

Im Schlussabschnitt dominierten die Panther und drückten mächtig auf das Tor der Hausherren, scheiterten aber ein ums andere mal an Sebastian Vogl. Alleine in den letzten zwanzig Minuten gaben die Blau-Weißen 19 Schüsse auf das Tigers-Tor ab, während die Tigers nur sechs Mal auf den Kasten des ERC feuerten. Aber Straubings Goalie Vogl war stets zur Stelle. Zudem ließen die Oberbayern zwei Powerplay-Situationen ungenutzt. Den Schlusspunkt setzte Andi Eder 15 Sekunden vor dem Ende mit einem Tor ins leere Ingolstädter Gehäuse.

STIMME ZUM SPIEL

ERC-Torschütze Mirko Höfflin: „Wir haben uns gut präsentiert, aber zu viele Chancen liegen gelassen. Außerdem hat Straubing im Powerplay getroffen und wir nicht. Am Ende macht das dann den Unterschied. Wir müssen die Köpfe oben behalten und einfach weitermachen.“

Bereits am Montag sind die Panther erneut gefordert, dann gastieren die Adler Mannheim um 20:30 Uhr in der SATURN-Arena.

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