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Die Schwennigner Wild Wings waren nach zuletzt zwei Niederlagen auf Wiedergutmachung gegen Köln aus und wollten Punkte holen. Die Haie feierten zuletzt drei Siege in Folge und wollten sich ihrerseits im oberen Tabellendrittel festsetzen.
Die Heimmannschaft begann agiler und bestimmte das Tempo der Partie. Die Schwenninger hatten zunächst etwas Probleme ins Spiel zu finden, auch wenn Köln nicht die einhundertprozentigen Chancen hatte. In Überzahl dann der erste Treffer für die Haie. Oblinger berührte den Puck noch leicht und der rutschte Dustin Strahlmeier irgendwie ins Tor durch. Danach kamen die Wild Wings aber etwas besser auf und nutzen ihrerseits eine Überzahl mit einer feinen Kombination an deren Ende Vili Sopanen den Ausgleich markierte. Auch im Anschluss waren die Wild Wings die bessere Mannschaft, hatten allerdings kurz vor der Drittelsirene Glück, als Köln nur das Kreuzeck traf.
Von Beginn des zweiten Drittels merkte man den Schwenningern an, dass sie was aus Köln mitnehmen wollten. Sie drückten mit aggressiven Forecheck die Kölner in deren Hälfte und erarbeiteten sich gute Chancen. Doch der Treffer fiel auf der anderen Seite und das äußerst unglücklich. Ein Stolperer in der Schwenninger Defensive ermöglichte den Alleingang von Akeson, der jedoch an Dustin Strahlmeier scheiterte. Der Puck blieb jedoch frei liegen udn Tobias Wörle war ihm am nächsten, verhakte sich jedoch mit seinem Schläger in den Schonern von Strahlmeier, so dass Felix Schütz abstauben konnte. Dennoch machten die Wild Wings aggressiv weiter, vermochten aber keinen Treffer zu erzielen.
Im letzten Spielabschnitt war die Partie zunächst völlig offen und beide Mannschaften kreierten Gelegenheiten einen Treffer zu setzen. Letztendlich zogen die Schwenninger aber zu viele Strafen, so dass Köln viel in Überzahl agieren konnte und die Zeit von der Uhr lief. Kurz vor Ende kam es dann noch dicker. Paul Thompson hatte Dustin Strahlmeier vom Eis genommen, um eine Strafe von Stefano Giliati zumindest zahlenmäßig auszugleichen. Bei einem Pass von Simon Danner stand der Schiedsrichter im Weg und die Kölner schnappten sich die Scheibe und wieder war es Felix Schütz der zum Endstand ins leere Tor einnetzte.
Ein bitteres Ergebnis für Schwenningen, weil in diesem Spiel mehr drin gewesen wäre. Nun geht es am Sonntag um 14:00 Uhr ind er Helios Arena gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven weiter.
Tore:
1:0 Oblinger #50
1:1 Sopanen #70
2:1 Schütz #55
3:1 Schütz #55
