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Unmögliches möglich gemacht

Þ12 Februar 2012, 19:52
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Der Sieg zählt doppelt, da die Pinguine am heutigen Abend mit dem wirklich letzten Aufgebot gegen den Topfavoriten von der Isar angetreten waren. Mit Marian Dejdar, Jan Kopecky, Mark Kosick, Patrik Beck und Steve Slaton fehlten fünf Stammspieler aus dem Kader. Hoch anzurechnen war Pinguin Stürmer Carsten Gosdeck dessen Einsatz, der trotz größter Schmerzen die Mannschaft nicht im Stich lassen wollte und an der Seite von Kevin Saurette und Chris Stanley den ersten Sturm bildete. 

Als nach nur drei Minuten Peter Abstreiter die Gäste in Führung gebracht hatte, schien es zunächst so, als würde der Tabellenführer einem sicheren Auswärtssieg entgegensteuern. Nach einer Auszeit durch Trainer Leidborg besannen sich aber dessen Schützlinge und fanden fortan besser ins Spiel. Der verdiente Ausgleich durch Stanislav Fatyka in der 7. Minute war der Lohn für nun immer besseres Arbeiten der Seestädter. Im Mittelabschnitt gingen die Gäste durch Elia Ostwald erneut in Führung, als dieser nach einem groben Abwehrschnitzer frei bahn in Richtung des von Brett Jaeger gehüteten Tores hatte. Nachdem Kevin Saurette, erneut in Überzahl, ausgleichen konnte, war es Billy Trew, der das 3:2 und die Drittelpausenführung für die Cannibals zementierte. Obwohl sich die Pinguine im Schlussabschnitt die größte Mühe gaben, schien nach Trews zweiten Treffer in der 48. Minute „die Messe für die Pinguine gelesen“.

Doch wieder einmal konnte das Team von Trainer Gunnar Leidborg beweisen, dass die Moral in der Truppe zu stimmen scheint. Stanley konnte  mit seinem Überzahltreffer den Anschluss herstellen und Saurette gelang exakt 22 Sekunden vor Spielende mit seinem Penalty Schuss der zu diesem Zeitpunkt hochverdiente Ausgleichstreffer. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Pinguine Torhüter Brett Jäger bereits aus dem Tor genommen und die Landshuter sich nach einem weiteren Foul von Peter Abstreiter selbst dezimiert. Nach diesem „last second“ Treffer musste nun in der Verlängerung der der Tagessieger bestimmt werden. Hier war es nach weiteren 38 Sekunden Stanislav Fatyka, der mit seinem Siegtreffer zum 5:4 die Bremerhavener Eisarena in ein Tollhaus verwandelte.

eishockey.net / PM Bremerhaven

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