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Trotz einer 4:1-Führung nach 20 Minuten unterlagen die Grizzlys Wolfsburg den Eisbären Berlin am 27. Spieltag in der Verlängerung mit 5:6. Bereits am Mittwoch (19.30 Uhr) folgt das nächste Heimspiel.
Personal: Wie schon am Freitag fehlten die verletzten Brent Aubin (Oberkörperverletzung), Armin Wurm (Hand) sowie Sebastian Furchner und Wade Bergman (beide Unterkörperverletzung) an. Jan Nijenhuis fehlte aufgrund seines DEB-Einsatzes. Zwischen den Pfosten stand Chet Pickard.
Die Lehren aus dem Spiel am Freitag schienen gezogen worden zu sein. Denn die Grizzlys legten ein furioses erstes Drittel hin. Dominik Bittner sorgte von der blauen Linie nach rund fünf gespielten Minuten für das 1:0. Mathis Olimb legte kurz darauf in Unterzahl nach. Berlins Anschluss durch Ortega wurde aufgrund der weiteren Treffer von Garrett Festerling und Valentin Busch lediglich zur Kenntnis genommen.
Die Spielanteile änderten sich dann jedoch im Mittelabschnitt. Berlin kam wesentlich besser aus der Kabine und konnte zunächst eine doppelte Unterzahlsituation überstehen. Auf der Gegenseite trafen Kapitän Marcel Noebels und Mark Olver gleich zweimal im Powerplay und brachten ihr Team auf 3:4 heran.
Im Schlussdrittel verpasste Toto Rech die Riesenchance zum 5:3, als er frei vor Torhüter Franzreb scheiterte. Berlin hingegen nutzte zwei Gelegenheiten durch Noebels und Labrie und ging erstmals im Verlauf dieser Partie in Führung. Den herben Dämpfer konnten die Grizzlys noch einmal ausgleichen – Gerrit Fauser sorgte für das 5:5.
In der Verlängerung brachte der Treffer von Maxime Lapierre den Gästen den zweiten Punkt und schließlich den Sieg.
