Nach der knappen Startniederlage gegen Langenthal (4:5) mussten die GCK Lions auch beim ersten Auswärtsspiel in Sierre eine unnötige knappe 2:4-Niederlage einstecken. Unglückliche Gegentreffer und die eigene schwache Chancenauswertung waren die Knackpunkte.
In den ersten fünf Minuten dominierten die Zürcher und schienen, dem Spiel den Stempel aufdrücken zu können. Doch innert 46 Sekunden schlug es dann gleich zweimal ein. Das 2:0 war gar ein Shorthander von Sierre. Eineinhalb Minuten vor der Pause gelang Corsin Casutt der 2:1-Anschlusstreffer, was den GCK Lions wieder neue Perspektiven eröffnete. Unglücklich fiel aber drei Sekunden vor der Pause das vorentscheidende und lähmende 3:1.
Im zweiten Abschnitt gelang Joel Henry wieder der Anschlusstreffer und dies gab seiner Mannschaft mächtig Auftrieb. Fortan dominierten die GCK Lions mehrheitlich, verpassten aber zahlreiche gute Chancen. Im letzten Drittel nahm der Druck nochmals zu, doch der Ausgleich wollte einfach nicht fallen. 10:4 Torschüsse belegen die Überlegenheit der Zürcher. Fünfeinhalb Minuten vor Schluss erzielte aber Rémy Rimann, der auch einmal ein Jahr bei den GCK Lions gespielte hatte, das entscheidende 4:2.
Jetzt nimmt der Druck auf einen Punktegewinn nach zwei Startniederlagen zu. Die nächste Gelegenheit bietet sich am Dienstag in Weinfelden gegen Thurgau.