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Κ-Ι
(3:0) - (0:1) - (2:4) - (0:0 ОТ) - (1:0 SO)
12.02.2023, 18:30 Uhr

Unnötiger Punktverlust gegen die Rockets

Miners gewinnen im Penaltyschießen

Þ13 Februar 2023, 15:27
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HEV-Wappen_dunkel_freigestellt
Herner EV

Der Herner EV hat das Heimspiel gegen die EG Diez-Limburg zwar mit 6:5 nach Penaltyschießen gewonnen, am Ende aber doch unnötig einen Zähler abgegeben. Am Dienstagabend geht es in der Hannibal-Arena gegen Hamburg (20 Uhr) weiter, am Mittwoch geht es nach Herford.

Im Vergleich zum Freitagsspiel in Hamm musste der HEV auf den verletzten Benjamin Hüfner verzichten. Dafür stand Lennard Nieleck wieder im Kader der Miners. In den ersten 20 Minuten zeigten die Gastgeber ein sehr ordentliches Heimspiel. Zwar gehörte die erste kurze Phase den Rockets, doch mit zunehmender Spieldauer kam Herne besser in die Partie, spielte gradlinig und schnörkellos und führte nach dem ersten Abschnitt auch verdient mit 3:0. Marlon Polter und Chris Seto trafen durch zwei verdeckte Schüsse, Alexander Komov legte den dritten Treffer nach.

Doch schon mit Beginn des zweiten Abschnitts wurde das Spiel der Miners zu kompliziert. Die Pässe kamen nicht mehr richtig an, zudem wurden beste Tormöglichkeiten nicht genutzt. Diez-Limburg konnte in Überzahl auf 3:1 verkürzen, auf der anderen Seite hielt Goalie Tommi Steffen stark gegen Chris Seto und vor allem Braylon Shmyr, der zwar als Aktivposten herausstach, aber in seinen Abschlüssen zu hektisch agierte. EGDL-Verteidiger Konstantin Firsanov bekam kurz vor Drittelende noch eine Spieldauer-Disziplinarstrafe zugesprochen, so dass der HEV fünf Minuten in Überzahl agierte.

Das letzte Drittel wurde von beiden Trainern im Nachhinein dann als „vogelwild“ zusammengefasst. Lauris Bajaruns brachte die Raketen in Unterzahl auf 3:2 heran, Denis Fominych stellte in doppelter Überzahl jedoch schnell wieder den alten Abstand her. Fedor Kolupaylo erzielte mit seinem zweiten Treffer des Abends das 4:3 und als Nils Liesegang auf 5:3 gestellt hatte, war es erneut Kolupaylo, der sich am Montag dem DEL2-Team der Selber Wölfe angeschlossen hat, der mit dem 5:4 für eine spannende Schlussphase sorgte. Michel Ackers musste anderthalb Minuten vor dem Ende wegen Stockschlags in die Kühlbox, EGDL-Kapitän David Lademann traf 45 Sekunden vor dem Ende zum Ausgleich.

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