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Wichtiger 4:1-Heimsieg gegen Weißwasser.

Þ27 Januar 2018, 10:25
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EC_Bad_Nauheim_2016_17_FULL
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Vorsprung auf Platz elf ausgebaut: mit einem nie gefährdeten 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)-Heimsieg gegen Weißwasser halten die Roten Teufel einen direkten Konkurrenten um die Playoff-Plätze auf Distanz und können nach den anderen Ergebnissen des heutigen Spieltages in der Tabelle sogar weiter nach oben schielen. "Es war der erwartet harte Kampf, aber meine Mannschaft hat diesen angenommen und gut gearbeitet. Es geht halt um den zehnten Platz, da war es klar, dass nicht das schönste Spiel zu erwarten war", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel. Sein Pendant Robert Hoffmann machte indes die ersten zwei Drittel für die Niederlage verantwortlich. "Da haben wir nicht so gespielt, wie ich mir das vorgestellt habe und dann verlierst du halt solch ein Spiel."

Für beide Seiten ging es um viel in diesem "Sechs-Punkte-Match", was man den Akteuren von der ersten Minute an anmerkte. "Security first" war das Motto, so dass man versuchte, defensiv stabil zu stehen. Somit neutralisierten sich die Gegner mehr oder minder, einzig bei Überzahlsituationen bekamen die Goalies etwas zu tun, zu ungenau waren aber die Bemühungen hüben wie drüben. Mit zunehmender Spieldauer bekamen die Roten Teufel immer mehr Spielanteile und nutzten Fehler der Lausitzer zu Torschüssen von Frosch (8.), Meland (10.) oder auch Lange nach einem Alleingang (11.). Es dauerte aber bis zur 18. Minute, ehe sich EC-Kapitän Daniel Ketter ein Herz fasste und mit einem halbhohen Blueliner zum wichtigen 1:0-Pausenstand traf.

Auch im zweiten Abschnitt gaben die Hessen den Ton an: zunächst scheiterte Leon Niederberger mit einem Rebound, direkt in der nächsten Szene tankte sich Dennis Reimer durch und arbeitete das Hartgummi förmlich zum 2:0 ins Netz hinein (26.). Von den Füchsen, die zuletzt vier Mal in Folge gewinnen konnten, kam viel zu wenig, zudem leisteten sie sich zahlreiche Abwehrfehler. So auch vor dem 3:0 durch Andreas Pauli (38.), als der Lausitzer Verteidiger stürzte, so dass der Weg für den Angreifer mit der Nummer zehn frei war. Weißwasser sorgte mit dem ersten richtg guten Spielzug noch vor der zweiten Pause aber wieder für Hoffnung, als Jeff Hayes den ersten Gästetreffer elf Sekunden vor der Sirene markierte ("Der Treffer kam eigentlich ganz richtig, denn so waren wir im letzten Drittel nochmal wach", so Petri Kujala).

Im letzten Durchgang mussten die Gäste das Match offener gestalten, wollten sie noch etwas aus der Kurstadt mitnehmen. Hier war das ein oder andere Mal Felix Bick gefragt, der seinen Farben den Vorsprung hielt. Durch den Offensivgeist der Sachsen gab es aber auch hinten Lücken, was Cody Sylvester nach einem Konter und einem mustergültigen Zuspiel von Leon Niederberger zum 4:1-Endstand verwerte, denn in den Schlussminuten ließen die Roten Teufel nichts mehr anbrennen.

Am Sonntag geht es nun nach Heilbronn (18.30 Uhr), die nach der heutigen 3:6-Niederlage in Frankfurt bis auf zwei Zähler in Reichweite sind. Ein erneut ganz wichtiges Spiel also für beide Teams.

EC Bad Nauheim - Lausitzer Füchse 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)
Tore:
1:0 (17:35) Ketter (McNamee, Krestan)
2:0 (25:00) Reimer (Niederberger, Slaton)
3:0 (37:31) Pauli (Meisinger, Niederberger)
3:1 (39:49) Hayes (Eriksson, Owens)
4:1 (51:08) Sylvester (Niederberger, Reimer)
Strafminuten: ECN 4 / LFX 4
Zuschauer: 1.733

eishockey.net / PM Bad Nauheim

 EC Bad Nauheim Logo 2016 RGB

Nützliches zur DEL 2

 

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