ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Θ-Δ
(0:0) - (2:0) - (2:0)
15.03.2022, 19:30 Uhr

Special Teams machen Unterschied

4:0 Niederlage in München

Þ15 März 2022, 22:39
Ғ902
ȭ
ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt hat das Oberbayern-Derby beim EHC Red Bull München mit 4:0 verloren. Die Panther trotzten dem Ausfall eines halben Dutzend Profis – unter anderem gesellte sich auch noch Wayne Simpson zu den nicht einsatzfähigen Spielern – ließen aber im Vergleich zu den Gastgebern die Kaltschnäuzigkeit in Sachen Chancenverwertung und im Powerplay vermissen.

Torloser Auftakt
Trotz der zahlreichen Ausfälle fanden die Gäste gut in die Partie, hatten die Münchener Offensive gut im Griff und setzten selbst offensive Nadelstiche. Colton Jobke gab den ersten Warnschuss ab (4.), Daniel Pietta bot sich nach tollem Forecheck von Wojciech Stachowiak in der 8. Minute eine Großchance, aber er brachte die Scheibe nicht an Red Bulls-Goalie Danny aus den Birken vorbei. Sein Gegenüber Kevin Reich musste vier Zeigerumdrehungen später zweimal gegen Youngster Julian Lutz parieren. Auch Maximilian Kastners Schuss war eine sichere Beute des 26-Jährigen. Ben Smith zielte eine Minute vor der Pause knapp über das Ingolstädter Gehäuse.

Hausherren mit konsequenterer Chancenverwertung
Die Landeshauptstädter mussten in der Pause einen Torhüterwechsel vornehmen. Für aus den Birken stand nun Henrik Haukeland zwischen den Pfosten und die Panther stellten den norwegischen Nationaltorwart sofort auf die Probe. Bei einem abgefälschten Bodie-Schuss im Powerplay hatte er Glück, dass ihm die Scheibe an die Schulter prallte (21.). Noch mehr Dusel hatten die Hausherren bei Tim McGauleys Schlenzer, der am Lattenkreuz hängen blieb (23.). Nach dem guten Auftakt ins zweite Drittel fing sich der ERC eine Strafe ein und die Münchener nutzten gleich ihr erstes Überzahlspiel aus. Zunächst visierte Zach Redmond noch den Pfosten an, kurz darauf fälschte Philip Gogulla die Scheibe mit dem Schlittschuh glücklich ab und erzielte so die Führung (27.). Der Treffer gab den Red Bulls merklich Aufwind, aus dem sie Kapital schlugen. Maximilian Daubner stellte auf 2:0 (31.). Enrico Henriquez verpasste die schnelle Antwort haarscharf als der Puck nach einem Hüttl-Schuss frei hinter Haukeland lag, der Youngster aber einen Sekundenbruchteil zu spät für den Abstauber kam. In einem erneuten Panther-Powerplay wollte der Puck ebenfalls nicht über die Linie.

Zweites Powerplay-Tor sorgt für Entscheidung

Im Schlussabschnitt bot sich den Blau-Weißen gleich vom ersten Bully an in einer erneuten Überzahlsituation die Chance, mit einem schnellen Treffer wieder zurück ins Spiel zu finden. McGauley hatte dabei die beste Gelegenheit, scheiterte aber an Haukeland. Auf der Gegenseite musste Reich bei Fünf-gegen-Fünf zweimal mit herausragenden Reaktionen den dritten Münchener Treffer verhindern. Wie man seine Powerplays konsequent nutzt, demonstrierten die Hausherren kurz darauf, auch wenn sie erneut mit Fortuna im Bunde waren. Ein Schuss von Jonathon Blum fand – abgefälscht von einem Ingolstädter Schläger – den Weg ins Tor (48.). 91 Sekunden vor dem Ende setzte Maximilian Kastner mit seinem Schuss ins leere Tor den 4:0-Schlusspunkt.

Anzeige
â
Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ