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OT
Η-Ζ
(0:0) - (0:1) - (2:1) - (1:0 ОТ)
19.12.2024, 04:00 Uhr

Utah gewinnt in der Overtime

3:2 Erfolg gegen die Vancouver Canucks

Þ19 Dezember 2024, 11:39
Ғ80
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Utah Hockey Club

Das erste Drittel der Begegnung zwischen dem Utah Hockey Club und den Vancouver Canucks war geprägt von intensiven Zweikämpfen, vielen Checks und einem energischen Spieltempo. Gleich zu Beginn setzte Utahs Nick Bjugstad ein Zeichen, indem er das erste Bully gegen J.T. Miller für sich entschied und den Puck sicher behauptete. Kurz darauf landete ein starker Check von Bjugstad gegen Miller, was die physische Intensität der Partie früh verdeutlichte.

Die Spieler beider Teams lieferten sich harte Duelle, wobei vor allem Utah durch zahlreiche Checks auffiel. Jack McBain und Dylan Guenther setzten mehrfach gegnerische Spieler wie Erik Brannstrom unter Druck, während auch Vancouver durch harte Aktionen wie von Danton Heinen oder Brock Boeser antwortete. Das Spielgeschehen verlagerte sich ständig zwischen den Zonen, wobei beide Mannschaften versuchten, die Kontrolle über den Puck zu behalten.

Die Torhüter, Karel Vejmelka (UTA) und Thatcher Demko (VAN), standen früh im Mittelpunkt. Mehrere Schüsse von Utah, darunter Versuche von Logan Cooley, Alexander Kerfoot und Dylan Guenther, wurden von Demko souverän pariert. Auch Vejmelka zeigte starke Reflexe, als er Schüsse von Conor Garland, Carson Soucy und Brock Boeser entschärfte. Trotz zahlreicher Offensivaktionen gelang es keinem Team, die Verteidigung des Gegners entscheidend zu durchbrechen.

In der Schlussphase des Drittels intensivierte sich die physische Komponente des Spiels weiter, wobei beide Mannschaften durch Checks und Puckverluste auffielen. Auffällig war die hohe Zahl geblockter Schüsse, was die Defensivarbeit auf beiden Seiten unterstrich. Spieler wie Ian Cole und Elias Pettersson verhinderten mehrfach gefährliche Abschlussmöglichkeiten. Utah gelang es trotz intensiver Bemühungen nicht, den starken Thatcher Demko zu überwinden, während Vancouver ebenfalls an Vejmelka scheiterte.

Das Drittel endete torlos, jedoch mit einem klaren Zeichen: Beide Teams sind bereit, für den Sieg alles zu geben. Die Zuschauer dürfen sich auf ein weiterhin spannendes und kampfbetontes Spiel freuen.

Das zweite Drittel zwischen dem Utah Hockey Club und den Vancouver Canucks war geprägt von intensiven Zweikämpfen, zahlreichen Checks und einem schnellen Hin und Her auf dem Eis. Direkt nach dem Anpfiff gelang es Nick Bjugstad, das Bully gegen J.T. Miller zu gewinnen, was den Utah-Spielern zunächst den Puckbesitz sicherte. Die Canucks verteidigten jedoch konsequent, wobei besonders Quinn Hughes auffiel, dessen Schuss früh von Olli Määttä geblockt wurde.

Matias Maccelli zeigte sich auf Seiten von Utah äußerst aktiv und setzte mit zwei schnellen Torschüssen innerhalb von Sekunden Thatcher Demko unter Druck. Der Goalie der Canucks blieb jedoch souverän und hielt beide Versuche. Im Gegenzug bewies auch Karel Vejmelka im Tor von Utah seine Klasse, als er Schüsse von Max Sasson und Elias Pettersson entschärfte.

Die Partie wurde zunehmend körperbetonter, was durch mehrere Checks unterstrichen wurde – darunter ein harter Einsatz von Michael Kesselring gegen J.T. Miller sowie Kiefer Sherwoods Serie von Checks, die Utahs Spieler immer wieder in Schwierigkeiten brachte. Trotz der physischen Intensität blieb das Spiel spannend und offen, wobei beide Teams gute Chancen herausspielten. Logan Cooley und Dylan Guenther verpassten für Utah nur knapp das Tor, während J.T. Miller und Quinn Hughes auf der anderen Seite ebenfalls gefährlich vor Vejmelka auftauchten.

In der 7. Minute fiel schließlich das lang ersehnte erste Tor der Partie: Danton Heinen verwandelte auf Vorlage von Quinn Hughes einen präzisen Snap-Schuss und brachte die Canucks mit 1:0 in Führung. Utah reagierte prompt und erhöhte den Druck, doch weder Alexander Kerfoot noch Nick Schmaltz konnten Demko überwinden. Die Canucks blieben weiterhin solide in der Defensive und blockten zahlreiche Schüsse, während sie im Angriff mit schnellen Vorstößen gefährlich blieben.

Zum Ende des Drittels gab es noch einige Strafzeiten auf beiden Seiten, darunter eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Jack McBain wegen Beinstellens. Beide Teams kämpften bis zur letzten Sekunde, wobei Utah kurz vor der Sirene noch mehrere Torschüsse abgab, die jedoch allesamt von Demko abgewehrt wurden. Mit einem knappen 1:0 für die Canucks ging es in die zweite Pause, und die Spannung für das Schlussdrittel blieb hoch.

Im dritten Drittel des Spiels zwischen dem Utah Hockey Club und den Vancouver Canucks zeigten beide Teams eine intensive und nervenaufreibende Leistung. Die Canucks begannen mit einem starken Start und erzielten bereits nach drei Minuten im dritten Drittel durch Dakota Joshua das 2:0, unterstützt von Teddy Blueger und Quinn Hughes. Utah ließ sich jedoch nicht einschüchtern und erhöhte den Druck. Clayton Keller brachte sein Team mit einem präzisen Snap-Schuss auf 2:1 heran, assistiert von Nick Schmaltz und Barrett Hayton.

In der Folgezeit dominierte ein intensiver Schlagabtausch das Spiel. Beide Torhüter, Thatcher Demko für Vancouver und Karel Vejmelka für Utah, mussten zahlreiche gefährliche Schüsse parieren. Eine Strafe gegen Tyler Myers ermöglichte Utah eine Überzahlsituation, die Dylan Guenther nutzte, um das Spiel mit einem weiteren Treffer auszugleichen. Mit 2:2 ging es schließlich in die Overtime.

Die Verlängerung versprach Spannung pur. Vancouver startete offensiv, konnte jedoch keine der Chancen verwerten, da Vejmelka in Topform war. Utah konterte mit schnellen Angriffen, und es war schließlich Mikhail Sergachev, der das entscheidende Tor nur 12 Sekunden vor Ablauf der Overtime erzielte. Logan Cooley lieferte den Assist zu Sergachevs präzisem Schuss, der Demko keine Chance ließ.

Mit diesem 3:2-Sieg in der Overtime sicherte sich Utah einen hart umkämpften Erfolg gegen die Canucks, was die Zuschauer mit einer elektrisierenden Atmosphäre belohnte.

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