Trainer Thomas Popiesch plagen vor dem Wochenendauftakt Personalsorgen: Neben den Langzeitverletzten Felix Thomas, Marius Garten und Thomas Supis steht auch hinter dem Einsatz von Petr Macholda sowie Feodor Boiarchinov ein Fragezeichen.
„Petr musste aufgrund von Magen-Darm-Problemen pausieren, Feodor kämpft immer noch mit seiner Adduktorenzerrung. Wir werden am Freitagmorgen entscheiden, ob die Jungs spielen können. Ein Funken Hoffnung besteht noch“, sagt Trainer Thomas Popiesch. Carsten Gosdeck, der sich im Spiel gegen Bietigheim die große Zehe des rechten Fußes gebrochen hat, nahm am Mittwoch und Donnerstag am Training teil und wird gegen Bad Nauheim im Kader stehen.
Das Ziel der Eislöwen ist klar definiert: Mit einem Sieg gegen die Roten Teufel können sich die Blau-Weißen vorzeitig die Play-Off-Teilnahme sichern. „Es geht nicht nur um diesen Sieg. Wir wollen so viele Punkte wie möglich holen, schließlich trainieren wir das ganze Jahr, um am Ende die Play-Offs zu erreichen“, sagt Bruce Becker, der mit seinem Team in dieser Saison bisher drei Erfolge – 3:2 sowie 4:1 in Dresden und 3:1 auswärts - gegen die Hessen feiern konnte. Einzig im November musste das Popiesch-Team im Colonel-Knight-Stadion eine 2:5-Niederlage hinnehmen.
„Bad Nauheim ist gut gestartet, hatte dann aber mit einigen internen Querelen zu kämpfen. Nach der Trainerentlassung hat das Team keine Kontinuität in die Ergebnisse bekommen. Um noch in die Play-Offs zu kommen, werden die Bad Nauheimer versuchen mit einfachem Spiel und großem Einsatz zum Erfolg zu kommen“, sagt Popiesch und fügt hinzu: „Der Willen und Kampfgeist wird am Ende entscheidend sein. Wir dürfen nicht zurückstecken. Meine Mannschaft weiß, worum es geht, deshalb bin ich optimistisch, dass wir die entscheidenden Nuancen setzen können.“
Die Partie gegen die Roten Teufel Bad Nauheim beginnt am Freitag um 20 Uhr in der EnergieVerbund Arena und wird geleitet von HSR Jens Steinecke (Brotterode). Die Kassen- und Arenaöffnung erfolgt um 18.30 Uhr.
eishockey.net / PM Dresden