Velebny stieß im Laufe der vergangenen Saison zu den Löwen. Der 33-Jährige war zuvor bei der 1b der Löwen Frankfurt in der Oberliga West sowie beim EC Peiting unter Vertrag. Der Slowake kam in 27 Spielen auf 19 Scorerpunkte. „Er hat eine sehr gute Ausbildung genossen“, sagt Trainer Axel Kammerer. „Wir haben lange Gespräche geführt, in denen ich ihm auch gesagt habe, was ich von ihm erwarte.“ Ein Spieler, der körperlich robust sei und einen guten Schuss habe, passe gut ins Gefüge. Kammerer weiß, dass Velebny vergangene Saison wegen fehlender Fitness kritisiert wurde. „Ich glaube, das wird kein Problem. Er war bisher in jedem Sommertraining da und hat einen guten Eindruck gemacht.“
Pascal Sternkopf war der Pechvogel der vergangenen Spielzeit. Nach elf Spieltagen zog er sich im Training einen Kreuzbandriss zu und musste unfreiwillig die Saison beenden. Sternkopf hat in der Saison 2008/09 den Sprung aus dem Tölzer DNL-Team in die erste Mannschaft geschafft. Vier Spiele absolvierte er damals unter Trainer Axel Kammerer in der Zweiten Bundesliga. Seit 2009 war Sternkopf stets fester Bestandteil des Oberliga-Teams, hat in den vergangenen sechs Spielzeiten knapp 260 Spiele für Tölz bestritten. „Er ist ein solider Verteidiger mit Potenzial nach oben“, sagt Kammerer. „Einer, auf den Du Dich verlassen kannst.“ Auch er hat in den ersten Trainingseinheiten positive Eindrücke hinterlassen. Kammerer: „Er hat keine Probleme mehr mit dem Knie.“
eishockey.net / PM Tölzer Löwen
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