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Beim Spiel in Tölz feierten die beiden Förderlizenzspieler aus Schwenningen, Colin Schlenker und Kevin Adam direkt ihr Debüt im Trikot der Islanders. Im Tor stand wieder Dieter Geidl und als sein BackUp war Dominik Hattler mit dabei.
Das Spiel begann ohne großes Abtasten. Nur wenige Sekunden nach dem Eröffnungsbully, hatten die Löwen ihre erste Chance, Geidl aber vereitelte. Das war aber ein Wachmacher, denn nun waren unsere Islanders auch da. In einem ersten Powerplay zu Gunsten der Islanders, fiel trotz guter Abschlüsse nicht der Führungstreffer. Auch in einer noch größeren Chancen, verpassten wir die Führung. Diese erzielten dann die Tölzer Löwen durch Deeg in der 10. Minute. Im Anschluss daran taten sich unsere Islanders ziemlich schwer und Dieter Geidl musste mehrmals parieren.
Unsere Islanders kamen gut aus der Kabine und hatten danach mehrere gute Chancen. Löwen-Goalie Salvarani war aber stets zur Stelle. Dann nahm sich unser Team selbst den Offensivschwung, als man mit sechs Mann agierte und die Löwen dadurch ihr erstes Powerplay bekamen. Dieses nutzten sie auch direkt durch Karsums zum 2:0 in der 26. Minute. Im Anschluss waren die Gastgeber aus Bad Tölz dann auch wieder die aktivere Mannschaft. Als dann in mehr als einer Minute doppelter Überzahl die Möglichkeit da war, den Anschluss herzustellen, vergab man diese mit überhasteten und ungenauen Pässen. In der 38. Minute stellte Schlager mit einem Distanzschuss dann auf 3:0 für die Löwen.
Die Löwen wollten im letzten Drittel schnell für klare Verhältnisse sorgen, aber Geidl hatte vorerst noch etwas dagegen und es gelang unseren Islanders sogar noch das 3:1 durch Kaiser zu erzielen. Als man dann mit einem zweiten Tor den Anschluss herstellen wollte, nutzten die Löwen dies durch Fissekis in der 52. Minute zum 4:1. Nun war die Gegenwehr endgültig gebrochen und die Löwen hatten leichtes Spiel. So trafen Noack und Fischhaber innerhalb von nur 15 Sekunden zum 5:1 und 6:1. Den zweiten Lindauer Treffer des Abends erzielte dann erneut Zach Kaiser im Powerplay, als die Löwen mit einer 5-minütigen Strafe auf der Strafbank saßen.
