Torschütze der beiden Tore der Nordlichter waren Jan Kopecky und Marian Dejdar. Auch in dieser Partie war die erste Sturmformation erneut das Glanzlicht einer über weite Strecken farblos bleibenden Truppe von der Unterweser, die vor allen Dingen in der Abwehr nicht zu überzeugen wusste. Erschwert wurde der Auftritt der Pinguine auch zusätzlich durch die Tatsache, dass Philipp Gunkel bereits Mitte des ersten Abschnitts ausgefallen war, nachdem ihm eine, durch eine Puck verursachte, klaffende Wunde am Ohr ein weiteres Mitwirken untersagt hatte.
Bereits nach 7. Minuten mussten die Bremerhavener durch Kracik das 0:1 hinnehmen, der die Defensive im Regen hatte stehen lassen. Nach Mrazeks 2:0 und 3:0 in der 14. Und 19. Minute konnten die Pinguine nach Kopeckys Anschlusstreffer noch einmal Hoffnung schöpfen, die Marian Dejdar mit seinem Treffer zum 2:3 Mitte des zweiten Drittels noch einmal nähren konnte. Erneut Mrazek war es dann aber, der durch sein Überzahltor in der 33. Minute die Zeichen für die Cannibals endgültig auf Sieg stellen konnte. Wenngleich die Seestädter in Folge auf Augenhöhe mit den Hausherren spielten und sich im Schlussabschnitt gar eine optische Überlegenheit erarbeiten konnten, zu weiteren Treffen sollte es an diesem Abend nicht mehr reichen.
In einer von Hauptschiedsrichter Alfred Hascher hervorragend geleiteten Partie mussten die Pinguine am Ende mit einer verdienten Niederlage das Eis verlassen und können sich sportlich am kommenden Freitag ab 20:00 Uhr wieder beweisen, wenn die Heilbronner Falken an den Wilhelm-Kaisen-Platz gereist erstmals in dieser Saison ihre Visitenkarte abgeben werden.
eishockey.net / PM Bremerhaven
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