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Viele Ideen, ein Ziel! - Eislöwen erhalten Unterstützung aus verschiedensten Kreisen

Þ08 Mai 2013, 03:58
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Fakt ist, die Lücke ist existenzbedrohend. Nun gilt es anzupacken“, sagt Michael Gappel im Namen der Gesellschafter. Die Welle der Unterstützung ist groß. In den letzten Tagen haben die Dresdner Eislöwen zahlreiche Vorschläge zur Rettung und erste Spenden erreicht. Bis Mittwochabend stehen nun jene sieben Aktionen zur Abstimmung, welche nach dem Fanstammtisch am vergangenen Donnerstag durch die Anhänger eingereicht wurden. „Wir sind froh, dass wir auf unsere Fans zählen können.

Um in eine positive Zukunft schauen zu können, muss jeder seinen Beitrag leisten – im großen, wie im kleinen Rahmen“, so Gappel. Die Rettung ist die eine, die langfristige Ausrichtung jedoch die andere Seite der Medaille. Denn auch wenn eine Schließung der Liquiditätslücke gelingen sollte, sind die Eislöwen noch lange nicht in ruhigem Fahrwasser und müssen weiter kämpfen, um über den Sommer auf unterschiedlichen Wegen und mit verschiedenen Projekten finanzielle Mittel zu generieren. Anfang der Woche haben die Gesellschafter den gebürtigen Dresdner Markus Hendel beauftragt, die Blau-Weißen punktuell mit Rat und Tat zu unterstützen. „Wessen Herz in Dresden am Sport hängt, muss derzeit doppelt zittern: Dynamo kämpft um den wichtigen Klassenerhalt in der 2. Bundesliga und die Eislöwen sogar um ihre Existenz.

Es ist für mich undenkbar, dass die Eislöwen von der Bildfläche verschwinden. Sollte ich mit meiner Unterstützung einen Beitrag in dieser schwierigen Phase leisten können, so tue ich das sehr gern“, sagt der 32-jährige Markus Hendel, der viele Jahre als Geschäftsführer für die Vermarktung der SG Dynamo Dresden verantwortlich war und bereits 2009 an Projekten für die Dresdner Eislöwen gearbeitet hat. Mit Blick auf das Lizenzierungsverfahren und die Planung der neuen Saison soll und darf es nicht dazu kommen, dass in der Zukunft weitere Lücken entstehen. „Wir sollten uns bewusst sein, dass wir, gerade auch vor dem Hintergrund der Reduzierung des Skoda-Engagements und dem Fehlen eines adäquaten Hauptsponsors, künftig kleinere Brötchen backen müssen“, sagt Gappel und fügt hinzu: „Doch auch mit einem niedrigeren Etat ist es keinesfalls unmöglich, wettbewerbsfähiges Eishockey in Dresden zu präsentieren und durch kontinuierliche Arbeit langfristig wieder zu einem starken Partner für Sponsoren und Unterstützer zu werden. “ Dieses Ziel kann allerdings nur gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen und verschiedene Aktionen von Fan- und Clubseite aufeinander aufbauen beziehungsweise sich ergänzen.

eishockey.net / PM Dresden


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