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Mit dem vierten Sieg in Serie haben sich die Grizzlys am Freitag ihren Platz in den Top Sechs und somit die direkte Qualifikation fürs Playoff-Viertelfinale gesichert! Die Niedersachsen setzten sich vor 4075 Fans in der Eis Arena gegen die Kölner Haie mit 5:0 durch, Schlussmann Hannibal Weitzmann feierte einen Shutout. Tickets für die ersten beiden Playoff-Heimspiele.
80 Sekunden waren gespielt, als Hannibal Weitzmann zwischen den Pfosten der Gastgeber erstmals sein Können aufbieten musste. Im Duell mit Kölns Topscorer Gregor MacLeod behielt der ehemalige Hai die Oberhand (2.). Auf der Gegenseite münzten die Autostädter ihre erste Möglichkeit gleich in den Führungstreffer um: Andy Miele bediente Spencer Machacek mustergültig, der Kapitän hielt die Kelle hin – 1:0 (4.).
Nur kurze Zeit später verhinderte das Gestänge bei einem Abschluss von Ryan O‘Connor den zweiten Treffer (5.), Weitzmann wiederum verhinderte gegen Jan Luca Sennhenn den Ausgleich (8.). Hochkarätige Chancen gab es bis zur ersten Pause daraufhin keine mehr, Fabio Pfohl (11.) und Laurin Braun (17.) kamen allerdings in durchaus guten Positionen zum Abschluss.
Etwas mehr als eine Minute war im Mittelabschnitt auf der Uhr, als Brady Austin für Köln und Darren Archibald für Wolfsburg innerhalb von wenigen Augenblicken die ersten dicken Chancen hatten. Wenige Minuten später machte es Archibald besser: Der Stürmer verwertete seinen eigenen Abpraller und netzte ein (25.).
Julian Chrobot (26.), J.C. Beaudin (29.) und Lucas Dumont, dessen „Abfälscher“ kurz vor der Torlinie abgefangen wurde (30.), hatten den dritten Treffer auf dem Schläger. Kurz vor der Pause scheiterte Dumont nach einer sehenswerten Aktion an Tobias Ancicka im KEC-Tor (38.), das 3:0 sollte aber doch noch gelingen: Sekunden später drückte Peter Mueller die Scheibe über die Linie (39.).
Luis Schinko im Powerplay (41.) und Machacek kurz nach Ablauf der Strafe (43.) hatten die Chance auf die Vorentscheidung, Weitzmann blieb einige Minuten später im Duell mit Tim Wohlgemuth Sieger (48.). Der Goalie der Grizzlys war gegen Nick Bailen spektakulär zur Stelle (52.), zuvor war Schinko (50.) und Chrobot (51.) erneut ein Treffer verwehrt geblieben.
Die Gäste brachten in dieser Phase viele Scheiben zum Tor und feuerten aus allen Rohren, kamen aber entweder nicht an der vielbeinigen Verteidigung der Hausherren vorbei oder fanden ihren Meister im stark aufgelegten Weitzmann. Als die Partie ohnehin entschieden schien, sorgten Andy Miele (59.) und Beaudin (60.) für den Endstand.
Am Sonntag (14 Uhr) steht das letzte Heimspiel der Hauptrunde an, dann zu Gast sind die Nürnberg Ice Tigers.
