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Der Tabellenvorletzte reist zum letzten Mal in dieser Saison an den Neckarursprung.
Zum letzten Mal in dieser Saison reisen die Augsburger Panther an den Neckarursprung. In den ersten drei Partien konnten sich die WILD WINGS gegen die Bayern durchsetzen, zweimal in 60 Minuten, einmal in der Overtime. Folglich liegt den Schwenninger die Spielweise der Panther. Dennoch darf nicht übersehen werden, dass alle Duelle knapp ausgingen und hart umkämpft waren. Nun treffen beide Teams zum 4. Mal aufeinander. Am morgigen Freitag ist es so weit: Um 19:30 Uhr fällt die Scheibe in der Helios Arena.
Die Augsburger haben sich vermutlich eine bessere Ausgangssituation zur heißen Endphase erhofft. Die Playoffs zu erreichen ist zwar nicht unmöglich, dennoch entfernt sich dieses Ziel immer weiter. Der Blick richtet sich deswegen nun vermehrt nach hinten, um einen direkten Abstieg um jeden Preis zu verhindern. Momentan belegen sie den vorletzten Tabellenrang. Auf die Schwenninger hat das Team von Cheftrainer Kai Suikkanen 21 Punkte Rückstand.
Trotz Druck den Spaß am Spielen nicht verlieren.
Nur noch 8 Spiele stehen auf dem Restprogramm der Saison. In den vergangenen 3 Duellen lagen die WILD WINGS jedes Mal mit 0:3 zurück und verloren am Ende alle drei Spiele. Morgen wird es also nach wie vor darauf ankommen, einen besseren Start hinzulegen, um nicht erneut einem Rückstand hinterherzurennen. „Wir haben zwar gestern den Rückstand gedreht und Kampfgeist gezeigt, aber am Ende dennoch einen Weg gefunden, um wieder nachzulassen. Und das ärgert uns alle sehr. Es war einfach bitter“, blickt Sebastian Uvira auf die gestrige Partie zurück. Dies kristallisiert sich auch deshalb als schwierig heraus, da die Schwenninger darauf getrimmt sind, die Siege holen zu wollen. Gegen Augsburg wolle man nun also damit starten, auf die Siegesstraße zurückkehren. Entscheidende Faktoren für einen Erfolg sieht Uvira in Folgendem: „Jeder von uns muss individuell das Beste aus sich selbst rausholen. Wir werden es nicht einfach haben, doch nehmen die Herausforderung als Mannschaft an. Augsburg ist sehr gefährlich, da sie nichts mehr groß zu verlieren haben. Sie verspüren nicht denselben Druck wie wir und werden eher mit Spaß auflaufen, ohne sich die Köpfe zu zerbrechen.“ Dennoch werden die Panther bis zum Ende der Saison alles geben, um sich nach hinten in Sicherheit zu wiegen.
Weiter wird es auf den Willen sowie die Erfahrung der einzelnen Spieler ankommen. Denn auch die Ruhe auf dem Eis spiele eine große Rolle, um nicht in Panik zu geraten und trotz dem erhöhten Druck immer noch Spaß am Eishockey zu haben. Hierzu zählt auch eine gute Kommunikation, um sich gegenseitig zu helfen und zu pushen.
