Nach einem ersten durchwachsenen torlosen Drittel war es zunächst Haroslav Hafenrichter, der in Überzahl die Seestädter in Führung bringen konnte. Als in der 47. Minute Stanislav Fatyka gar auf 2:0 erhöhen konnte, schien eine erste Vorentscheidung gefallen, die ernaeut Hafenrichter mit seinem zweiten Überzahltor in der 52. Minute zementierte. Der Gegentreffer von Sean Fischer war nicht mehr als Ergebniskosmetik.
Nur im ersten Abschnitt musste Trainer Mike Stewart bei seinen Mannen zu viele „Turnovers“ monieren. Danach zeigte seine Mannschaft die Geduld, die notwendig ist, um auch gegen einen Gegner wie die Lausitzer Füchse bestehen zu können. Die Pinguine, die am heutigen Abend erneut auf Bombis, Verelst, Rinke und Kampen verzichten mussten, müssen sich bereits am Sonntag in der Partie gegen die Dresdner Eislöwen auf eine erneut schwere Aufgabe einstellen. Ob Trainer Mike Stewart auch an der Elbe auf Jonas Langmann zurückgreifen wird, will der Übungsleiter erst am Sonntag entscheiden.
Tore: 1:0 (39.) Hafenrichter, Dejdar, Kosick PP!; 2:0 (47.) Fatyka, Friesen, Beck P.; 3:0 (52.) Hafenrichter, Kosick, Friesen PP1; 3:1 ( 55.) Fischer, King, Pinter;
Schiedsricher: Lennart, Carsten
Zuschauer. 3168
eishockey.net / PM Bremerhaven