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Nach dem souveränen Sieg gegen den SC Langenthal konnten die Visper auch gegen die GCK Lions überzeugen. Für das neue Trainerduo bedeutet dies den zweiten Sieg im zweiten Spiel.
Im ersten Drittel haben die Einheimischen losgelegt wie die Feuerwehr. Nach zwölf Minuten hätte es gut und gerne 4:0 heissen können. Das grösste Manko war in dieser Startphase sicherlich die Chancenauswertung. Als die Spieler bereits beim Pausentee und die Zuschauer schon fast beim Bier waren, hat Fadri Riatsch Stefan Mäder magistral bedient. Dieser liess 17 Sekunden vor Ende des ersten Drittels dem gegnerischen Goalie keine Chance und verwertete zum hochverdienten 1:0.
Im zweiten Drittel haben sich beide Teams zuerst gut neutralisiert. Dann hat der EHC Visp wieder das Spiel in die Hand genommen. Durch Tore von Mäder und Gähler im Powerplay haben die Visper einen hochverdienten 3:0 Tore Vorsprung herausgespielt. Einziger Makel des Drittels war, dass die Zürcher in der Lage waren einen Konter zum 3:1 auszunützen. Mit einem zu knappen Resultat gingen die beiden Mannschaften in die zweite Drittelspause.
Im letzten Drittel hatte man das Gefühl, dass die Visper das Resultat halten wollten und die Zürcher nicht in der Lage waren, das Ruder noch herumzureissen. Da sich nur Dario Burgener und Oliver Heinen als Torschützen auszeichnen konnten, hat der EHC Visp das Spiel letztendlich klar und verdient mit 5:2 für sich entschieden.
Insgesamt haben die Visper eine souveräne Leistung gezeigt und waren gegen den Tabellendritten nie in Gefahr zu verlieren. Innert zweier Tage hat man gegen Gegner 6 Punkte erzielt, die vor Wochenfrist noch in den Sternen lagen. Auch wenn man in zwei Spielen absolut überzeugt und gezeigt hat welches Potential im Team steckt, gilt es am kommenden Samstag gegen den Leader Olten zu zeigen, was wirklich im Team steckt. Das wird zur ersten Bewährungsprobe für das Trainerduo Schüpbach/Heldstab. Aber aufgrund der jüngsten Leistungen, müssen diese beiden keine schlaflosen Nächte haben. Das Duo war in der Lage innert weniger Tage dem Team Selbstbewusstsein, Stabilität und neuen Mut einzuhauchen. Die Akteure haben dies mit starken Leistungen zurückbezahlt. Was will man mehr?
